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,, Da die Kartothekkarten nur die Zahl und nicht den Namen der Gefangenen angeben, sind Irrtümer zwangsläufig. Wenn z. B. der Sekretär irrtümlich einen Todesfall vermerkt, was infolge der außerordentlich hohen Sterblichkeit häufig vorkommt, so wird der Fehler einfach durch die Ermordung des Trägers der betreffenden Nummer gutgemacht. Korrekturen sind nicht erlaubt. Der Quartiersekretär hat einen Vorzugsposten, der häufigen Mißbrauch ermöglicht."( 104)

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,, Bei persönlichen Streitigkeiten griff die SS nicht ein."( 17)

,, Ein grüner Häftling konnte einen roten umbringen. Ein Mensch wird eines Tages tot aufge­funden, in einem Bassin ertrunken, auf der Straße niedergeschlagen, von einer Maschine zermalmt; man schafft ihn ins Krematorium. Keine Untersuchung, kein Kommentar; das Leben geht weiter. Nutzlos, sich zu beschweren, die SS griff niemals ein."( 69)

,, Die einzige Erklärung, welche die SS - Leute den Häftlingen gaben, war die, daß kein Gefange­ner jemals lebend diesen Ort verlassen durfte."( 50)

,, Den SS - Leuten, die über das Lager herrschten, verlieh vor allem Mut, daß alle im Lager be­findlichen Gefangenen, Kriegsgefangene oder Häftlinge, Russen, Ukrainer , Polen , Weißrussen , Ju­den, Franzosen oder Griechen usw., früher oder später umgebracht würden, also nicht erzählen könnten, was geschah. Diese Sicherheit war es vor allem, welche das Verhalten der Wächter und die im Lager angewandten Ausrottungsmethoden bestimmte. Die Toten sind stumm und können nichts erzählen. Sie können Einzelheiten weder mitteilen noch durch Dokumente bestätigen. Daher würde niemals jemand Beweise in Händen haben und das war für die Deutschen das wesentliche."( 110)

,, Im Mai 1941 zog die Ermordung des Juden H. durch einen SS- Oberstabsführer, die Umbringung aller Zeugen des Verbrechens, 30 an der Zahl, nach sich, weil H.'s Bruder, der dem Mord anwohnte, sich über die Willkürlichkeit dieses Aktes beschwert hatte, unter Angabe der Namen der daran Be­teiligten."( 105)

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Unterscheidung zwischen Gefangenen

,, Die Lagerinternierten entstammten allen sozialen Schichten und wurden in mehrere Kate­gorien eingeteilt:

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die Homosexuellen,

die sogenannten Arbeitsverweigerer,

die Militärpersonen aller Grade, die einen schweren Verstoß gegen die Disziplin begangen hatten, insbesondere Gehorsamsverweigerung.

Diese lettere Kategorie heißt ,, S A W", d. h. Sonder- Abteilung Wehrmacht. "( 96) ,, Jeder Häftling trug seine Eintragungsnummer auf der linken Seite der Brust und auf dem rechten Schenkel. Direkt unter der Nummer befand sich ein Dreieck aus farbigem Stoff. Auf dem Dreieck war die Nationalität des Häftlings vermerkt: F für die Franzosen , P für die Polen , R oder SU für die Russen. Die deutschen Häftlinge trugen keinerlei Angabe der Nationalität."( 60)

,, Die Bedeutung der farbigen Dreiecke war folgende:

Rotes Dreieck: Politische Gefangene unter Überwachung, Grünes Dreieck: Gemeine Verbrecher,

Schwarzes Dreieck: Rückfällige Verbrecher,

Rosa Dreieck: Homosexuelle,

Violettes Dreieck: Mitglied der religiösen Sekte der ,, Bibelforscher".

Die jüdischen Gefangenen unterscheiden sich von den arischen Gefangenen dadurch, daß das ( meist rote) Dreieck durch Anbringung gelber Aufnähte in einen Davidsstern verwandelt ist."

( 101) ,, NN( Nacht und Nebel), d. h. zum Tod Verurteilte; dieser Name: Nacht und Nebel war einer Geheimorganisation der holländischen Widerstandsbewegung entlehnt."( 17)

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