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,, Das erstemal, als ich meine Suppe holte, mußte ich auf allen Vieren hinlaufen, obwohl ich mich in einem Zustand äußerster Schwäche befand."( 88)

,, Bei der Essensverteilung spielten sich fast täglich folgende Szenen ab: a) wenn die Kolonne sich zu nahe bei dem Verteiler befand, so verteilte der Überwachungsbeamte Schläge, gewöhnlich mit einem großen Stock oder einem Holzstück, ohne zu schauen, wohin er haute. Wenn die Ko­lonne zu sehr von dem Verteiler entfernt war, wiederholte sich die gleiche Szene aus dem ent­gegengesetzten Grund. b) Wenn z. B. ein Neuankömmling unglücklicherweise ein wenig seinen Kopf aus der Reihe streckte, um zu schauen, wie er es anstellen sollte, um seine Ration zu bekommen, so war das wieder ein Grund dreinzuschlagen. Gewöhnlich ergriff der schon erwähnte Aufseher den Delinquenten bei den Haaren und stieß ihm den Kopf gegen die Wand der Baracke, gab ihm Fuß­tritte und schickte ihn ohne Essen weg."( 27)

,, Infolge der Überfüllung kamen die unzureichenden Küchen mit der Essensbereitung nicht mehr nach; wir bekamen nur noch einmal pro Tag Suppe."( 53)

,, Es kam häufig vor, daß man den Internierten tagelang nichts zu essen gab und sie erhielten auch sonst nur einen kleinen Teil der ihnen zustehenden Rationen."( 106)

essen.

,, Die Kinder waren beständig von Hunger gequält. Sobald die Verteilung gemacht war, hatten Wenn es sie nur einen Wunsch: Essen. Es war aber verboten während des Appells zu für einen Erwachsenen schon schwer ist, der Versuchung zu widerstehen zu essen, wenn man ein Eine SS- Frau Stück Brot in der Hand hält und Hunger hat, so ist das schrecklich für ein Kind. überwachte sie und alle drei oder vier Tage wurden die armen Kleinen beim Essen erwischt. So­fort wurden sie vom Appell weggebracht, ihr Essen wurde ihnen für den ganzen Tag weggenom­men und sie wurden sofort folgendermaßen bestraft: sie mußten sich in einer Reihe mit dem Ge­sicht zur Sonne hinknieen, mit einem großen Stein auf dem Kopf, die Arme hocherhoben, in jeder Hand einen Ziegel- oder Pflasterstein. Sie blieben in dieser Lage bis zum Ende des Appells, manchmal zwei oder drei Stunden, bis zur Erschöpfung."( 57)

,, Wir konnten nicht schlafen, weil wir Hunger hatten."( 103)

,, Ausgehungert, stürzten wir uns auf die Gemüseabfälle, die im Schmutz lagen, auf weggewor­fene Kohlstrünke, die für uns eine Wonne waren. Um zu zeigen, in welchem Maß wir ausgehun­gert waren: eines Tages hatte man uns Frauen ausgeschickt, um ein Rapsfeld umzugraben; wir aßen Raps. Nach unserem Weggang hätte man glauben können, daß eine Heuschreckenwolke auf dem Feld niedergegangen war."( 28)

,, Die Gefangenen aßen Gras, so wie es wuchs."( 67)

Wir waren so schwach, daß, als wir endlich aus dieser Hölle befreit wurden, noch sehr viele von uns an Hunger und Erschöpfung starben."( 40)

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,, Die amerikanischen Ärzte gaben bekannt, daß die Körper der Erwachsenen nur 60 bis 80 Pfund( 28 bis 36 Kilo) wogen. Sie hatten in den meisten Fällen 50 bis 60 Prozent ihres normalen Gewichtes und sogar an Größe verloren."( 106)

,, In allen Fällen der Totenschau wurde eine Verkümmerung des Herzmuskels, eine Verkümme­rung und Vergilbung des Leber- Parenchyms und ein Verschwinden der Falten der Magen- und Darmschleimhaut festgestellt.

Der Darm zeigte die Dicke eines Zigarettenpapierblattes bei den Gefangenen, die an chronischer Im Gegenteil zu den Beob­Diarrhöe litten, die unter dem Namen ,, Durchfall" bekannt war. achtungen in anderen Lagern, hat die Bazillenruhr hier nicht geherrscht; daraus folgt, daß der Lager-, Durchfall' auf dem Mangel der Ernährung an Proteïnen( Eiweißstoffe, Eier, Fleisch usw.) beruhte."( 86)

,, Die Wirkungen dieser Ernährungsweise wurden wissenschaftlich überprüft. Bei jeder Neuan­kunft wog man die Häftlinge, um das Durchschnittsgewicht jedes Gefangenentrupps festzustellen. In gleichen Zeitabständen wog man sie wieder, um ihre Abmagerung festzustellen. Über die so notierten Durchschnittsgewichte sowie über die Durchschnittsgewichte des Lagers wurde auf vor­gedruckten Formularen regelmäßig der vorgesetzten Behörde Bericht erstattet."( 65)

,, Die Rationen, die man den Gefangenen gab, mußten sie dem Tod durch Abmagerung und Schwäche zuführen.

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