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geduldig nach ihnen ausstrecken, wie plötzlich ist da auf einmal alle Begeisterung, alles übermächtige Empfinden wieder verschwunden. Wie kommt das? War die Freude überschwänglich? Waren wir undankbar? War die Erwartung übertrieben? Bei uns im Konzentrationslager war es so, daß das phantastische Träumen, in dem man sich der Sehnsucht nach der Freiheit hingab, wirklich übertrieben war. Wohl alle jahrelang Eingesperrten, dazu noch gemarterten Gefangenen, übertreiben natürlicherweise den wahren Begriff der wirklichen Freiheit. Weiß Gott , sie ist gewiß das kostbarste Geschenk des natürlichen Lebens doch aus Wirklichkeiten, wenn man auch selber nicht mehr in ihnen lebt, sondern an Händen und Füßen, an Geist und Seele gefesselt ist, soll man sich kein Phantasiegebilde schaffen. In unserm grübelnden Elend war uns die schlichteste Dienstmagd oder die einfachste Fabrikarbeiterin wie eine Königin erschienen, im Vergleich zu unserer Lage galten sie uns fast als das Ideal der Freiheit. Sie trugen keine Sträflingskleidung, hatten keine geschorenen Köpfe, befanden sich nicht in ständiger Begleitung von SS, Aufseherinnen und Hunden, waren nicht stündlich von diesem Grauen, dieser Qual umgeben, konnten sich frei bewegen, frei atmen.
In der ersten Zeit der wiedererlangten Freiheit peinigte mich mein eigenes Wesen sehr. Aber wer kann ein Herz ergründen, das nach langem Leiden, nach ein dem Tode gleichen Dasein, sich erst wieder an die Liebe, an die Freude, an die Welt voller Schönheit gewöhnen muß! Ich konnte meine Freude nicht mehr nach außen hin ausdrücken, hatte es einfach verlernt. So wie der größte Schmerz meist stumm ist und still durchlitten wird, so wird auch die größte Freude und das größte Glück nach tiefstem Leid ähnlich getragen. Spricht nicht auch der Urheber allen Glücks und aller Freude im Stillen zu unserer Seele? Und wir verstehen ihn doch in solchen Augenblicken. So erheben sich Freude und Dankbarkeit in diesen Stunden am besten zu ihrem Schöpfer in stillem Dank. Und für wieviel Treue, für wieviel Gnade mußte ich Gott danken! Nein, er verläßt
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