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orher schon e eine gute anur Thea

Nacht, und Arbeit, war wälzte ich

mich noch immer herum, von einer Seite auf die andere, und konnte keine Ruhe finden. Ach, wenn es doch die letzte all der qualvollen 777 Nächte meiner langen Haft­zeit wäre!

Als ich am andern Morgen um fünf Uhr wieder im Büro saß, mich mit aller Gewalt zusammenreißend, um überhaupt etwas fertig zu bringen, da fühlte ich, wie die Oberaufseherin Langefeld und die Aufseherin Gallinat, als sie gegen sechs Uhr erschienen, mich ganz besonders musterten. Auch einige der anderen Aufseherinnen taten das Gleiche. Ich ahnte: Gleich, gleich sagen sie es dir! Und richtig! Um sieben Uhr trat die Aufseherin zu mir an die Schreibmaschine: ,, Herber­mann, was haben Sie denn nun wieder verbrochen?" Ich war erstaunt, erschlagen im Augenblick. ,, Verbrochen, Frau Aufseherin, ich habe doch nichts verbrochen!" Mein Himmel stürzte mir in diesem Augenblick ein. Und als sie mich so aufgeregt und enttäuscht sah, da sprach sie wirklich die erlösenden Worte: ,, Nein, Sie haben nichts verbrochen! Legen Sie ihre Arbeit hin! Sie sind

entlassen!"

Im Büro hob nun ein Lärmen und Toben an. Ich aber stand genau so wie in der Stunde meiner Verhaftung, zu einer Bildsäule erstarrt, und konnte mit dieser beseligen­den Tatsache im Augenblick einfach nicht fertig werden. Erst als meine Mithäftlinge, die mit mir im gleichen Raum arbeiteten, mich umringten, mich umarmten und laut weinten, da kamen auch mir die ersten erlösenden Tränen.

Und es begann ein erschütterndes Abschiednehmen, verbunden mit gegenseitigen innigen Wünschen. Und immer wieder hörte ich: ,, Könnte ich doch auch mit Dir gehen!" Mir brach das Herz vor Kummer. Sie mußten alle bleiben, ich allein durfte gehen. Auch das ist über­schwer.

Aber allzu viel Zeit zum Ausströmen dieser Empfin­dungen ließ man uns nicht. Schon kam eine Aufseherin, die mir drohend erklärte: ,, Sie wissen genau, daß Sie von dem Augenblick an, in dem Sie von Ihrer Entlassung er­

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