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Erde in ihrem Wege geirrt, so wußte ich doch, daß der Mensch auch in jahrelangem Irrtum niemals ganz außer­halb der Gnade Gottes steht. Ich bat um Barmherzigkeit für ihre arme, zerschundene Seele, und ich weiß be­stimmt, daß sie es im Tode besser bekam, als sie es je auf Erden gehabt hatte. Am anderen Morgen lag sie langausgestreckt auf ihrem Strohsack, mit unsäglichen und unvorstellbaren Leidenszügen auf dem kleinen, wei­Ben Gesichtchen. Nun war sie endlich nach Hause ge­gangen, sie, die auf Erden nie ein Heim gehabt hatte. Denn einmal müssen doch alle die armen Irregegange­nen und Verstoßenen auch nach Hause kommen.

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nicht alle

Trotz der Gefahr, im Krankenrevier von Ärzten, Auf­seherinnen und den braunen Schwestern waren gemein Fußtritte und Ohrfeigen zu erhalten, bin ich oft spät am Abend noch ins Revier gelaufen, um Hilfe und Arzneien für besonders schwere Fälle zu erbit­ten. Manchmal gelang es mir. Dann war ich sehr glück­lich trotz aller Beschimpfungen und Mißhandlungen, die man sich als nächtlicher Ruhestörer dort bieten lassen mußte. Aber daran waren wir ja gewöhnt.

Einmal in der Woche war für jeden Block Revier­stunde. Ich mußte als Blockälteste mit den kranken Häft­lingen meiner Baracke im Revier erscheinen, natürlich wie immer in Reih und Glied. Einigen wurde geholfen, anderen nicht. Viele Hilfsbedürftige wurden brutal hin­ausgeschmissen. Infolge des Barfußlaufens vom 1. April bis zum 1. Oktober gab es entsetzliche und ekelhafte Fußkrankheiten. Viele waren am ganzen Körper mit häß­lichstem Ausschlag bedeckt. Nie vorher hatte ich soviel Elend gesehen. Blutvergiftungen, an denen die Gefange­nen meistens starben, waren nicht selten.

Schwerkranke wurden je nach Willkür in das Revier aufgenommen. Manch eine hat dort ihre ,, Todesspritze" erhalten. Noch sehe ich die lange, häßliche, braune Oberschwester, wie sie diese Spritzen unter ihrer Schürze verborgen hielt! Und wie sträubten sich die armen Opfer! Sie wußten, worum es ging. Ach, man

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