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der Zeit immer unerträglicher. Für viele Häftlinge war keine Pritsche mehr da. Sie lagen zu mehreren auf ihrem Lager; ein großer Teil mußte auf dem Boden schlafen. Es waren meist alte und junge Dirnen, von siebzehn bis zu siebzig Jahren. Man kann es sich nicht vorstellen, was es heißt, diese zum Teil völlig verderbten Menschen in Schach zu halten und zu betreuen. Den Kaffee am Morgen, das Essen am Mittag und am Abend mußte ich ihnen austeilen. Meine Arme sind oft lahm davon geworden. Dazu kam der Unfriede, der Haß, die Eifersucht und die Miẞgunst, die gegenseitigen Verleumdungen und Beschimpfungen übelster Art. Leider ging es bei diesen teils minderwertigen Naturen oft bis zum Verrat. Hatte die eine vor Hunger nur zwei rohe Kartoffeln gestohlen, ging eine andere hin und verklatschte ihren Mithäftling. Dann gab es eine Meldung und nachfolgend Strafrapport, wo dann bei der Strafverkündung die bittersten Strafen, oft Stockhiebe und Arrest, dafür verhängt wurden. Und reuevolle waren diese Menschen, sanfte und unsanfte kaum darunter zu finden herausfordernde und moralisch verkommene, mußten hier untereinander und miteinander leben, an einem Tisch essen, oft zu Zweien auf einem Schemel hocken, auf Pritschen nebeneinander schlafen. Es kam wiederholt zu pöbelhaften Schlägereien, die wir Block- und Stubenältesten schlichten mußten. Das war nicht leicht. Sie kratzten und bissen um sich, diese armen, liebeleeren, maßlosen, unbeherrschten Menschenkinder.
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Und wie sie das Stehlen verstanden! Fast täglich passierte es, daß mehreren Häftlingen das trockene Stückchen Brot aus dem Spind gestohlen wurde. Vor allem geschah das, während die Andern schliefen. Zuweilen habe ich eine dabei erwischt, mitten in der Nacht. Die eine von ihnen hatte ich mehrmals schon verdächtigt, aber immer fehlten mir die Beweise. Ich sprach ihr zu, es nur einzugestehen, doch weinend versicherte sie mir, daß sie noch niemals gestohlen habe. Ach, und ich wußte es doch, Bertha, daß du bereits sechs Wochen Arrest und fünfundzwanzig Stockhiebe hinter dir hattest
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