en lassen. leid! Ja
en unsere kte solch was für gutmütist. Aber,
und das Angst geund alle häferhun
ns jeden rausigste noch viel erfahren. Der Stunet, ohne Durst oft gewesen, asser ge ere mich wankten Blei und weinten. , daß sie ,, Weine
Du weinst en heule; moch, und AufseheSch.... Ose Kuh" ätte mich
elegt, um päter erch immer hwindlig, und dann chen Er
schütterungen gepackt, daß ich in die Knie sank und mit in den Steinhaufen gekrallten Fingern weiter spuckte. Keine sagte mehr ein Wort. Nur hörten wir immer so wie im Halbschlaf die Stimme der Aufseherin: ,, Alte Säue, verkommene Schweine!" Ich hockte am Boden, bis die letzte Galle kam. Dann fühlte ich nur noch ein gewisses Übelsein und arbeitete wie die andern schwankend weiter.
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Am Mittag ging es für eine Stunde in den Block. In Reih und Glied mußten wir oft wurde das Singen befohlen von der Arbeit ,, heim" marschieren, und es begann der Krach, das Zanken und Geschimpfe im Block von neuem. Was ist das für ein Kreuz, zwangsweise in solcher Gesellschaft leben zu müssen! Wo Masse Mensch und Untermensch zusammengepfercht ist wie hier, da ist es nicht zum Aushalten für einen, der nicht zu ihnen gehört, der einfach nicht mitmachen kann. Und die Luft in diesen Blocks war zum Durchschneiden, schon bei Tage, von der Nacht gar nicht zu reden, da sich viele Gefangene unbeherrscht in jeder Weise gehen ließen.
Wir aẞen unser spärliches Mahl, viele gierig wie die Tiere, nach rechts und links schielend, ob sie hier und da nicht noch etwas ergattern konnten. Wenn ich den Kopf nach rechts drehte, konnte es vorkommen, daß ein Nachbar von der linken Seite aus schon von den paar Pellkartoffeln die Hälfte von meinem Teller entwendet und sie hatte verschwinden lassen. Schnell wie die Zauberkünstler! Ja, diese meine lieben Nachbarinnen waren mit allen Wassern gewaschen. Ohnmächtig war ich in ihrer Gesellschaft. Allerdings habe ich mich im Laufe der langen Zeit doch in ihrer Mitte zu behaupten gelernt.
Nach dem Essen wieder neuer Arbeitsappell, großer Vorbeimarsch auf der Lagerstraße zu fünft in Reih' und Glied und bis zum Abend schwere Arbeit. Bei der Arbeit auszutreten für ein paar Minuten, wurde höchst selten gestattet. Das war eine Pein. Die Gefangenen, die nicht mehr warten konnten, ließen alles unter sich gehen. Und viele waren krank, litten, infolge des schlechten Essens, an Durchfall und infolge der oft tagelang durchnäßten
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