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schweren Säcke nicht, um ein wenig auszuruhen. Mit­leidslose Aufseherinnen trieben uns an wie eine Vieh­herde, ihren dressierten Hund an der Leine und die Pi­stole in der Pistolentasche. Die Folge dieser überschwe­ren Arbeit war, daß viele Gefangene hinstürzten und einfach nicht mehr weiter konnten. Auch ich bin in der ersten Zeit täglich mehrmals zusammengesunken. Wenn man auf eine Fuhre immer mehr und mehr auflädt, bleibt das Pferd schließlich stehen und zieht nicht mehr. Mein Körper war von der sechsmonatlichen Kerker­haft zu geschwächt und an die Luft draußen war ich kaum noch gewöhnt. Vor lauter Elendigkeit kamen mir immer die Tränen. Ich konnte sie nicht zurückhal­ten. Aber diese Tränen wirkten wie ein rotes Tuch auf die Aufseherinnen. Mit Fußtritten und Ohrfeigen, die gefährlichen Hunde auf mich hetzend, halfen sie mir schon wieder hoch. Es gab Aufseherinnen, die uns auf­forderten, doch an dem elektrisch geladenen Stacheldraht unserm Leben ein Ende zu machen; sie betonten dabei, dann einen ,, Fresser" weniger zu haben. Fußtritte und Ohrfeigen, auch das Hetzen der Hunde auf uns arme Opfer, war etwas ganz Alltägliches. Nein, wenn ich auch den guten Willen besaß, mich allem anzupassen, Vieles zu erdulden und mein Schicksal zu meistern, hiermit konnte ich mich nicht abfinden. Das war so undeutsch, unmenschlich und unwürdig, das war Untermenschen­tum, von Bestien erdachte Quälerei, furchtbarste Folter. Die nackten Füße bluteten und schmerzten. Immer wie­der schaute ich voller Wehmut die ganz alten Häftlinge an, die teils über sechzig, ja über siebzig Jahre alt waren und die das Gleiche ertragen mußten, und sagte mir: Wenn sie es ertragen müssen und können, dann mußt auch du aushalten.

Wochen hindurch mußte ich dann auf Schiebkarren Steine fahren. Die Balance zu halten bei diesen wack­ligen, ausgeleierten und überladenen Karren war fast un­möglich. Da ich besonders unbeholfen für die Arbeit war, kippte mir die ganze Bescherung zuweilen um. Dann mußte ich mir von der Bewachung Schläge und Fußtritte

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