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schend, ob er die Treppe hinaufkäme... Aber alles blieb ruhig. Ich fand eine Decke auf der Pritsche, wickelte mich frierend und zitternd in sie ein. Sie roch ekelhaft.

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Einige Minuten erst lag ich ausgestreckt, als wieder Alarm ertönte. Also wieder aufgestanden, angezogen. Vielleicht kommen wir Gefangenen hier wenigstens in einen Keller? Aber nein, es kam niemand. Alles blieb still im Haus, obwohl man die Feindmaschinen lange, bange Minuten hindurch brummen hörte. Ich saß auf der scharfen Eisenkante der Pritsche und hatte Mühe, nicht einzuschlafen. Wieder faltete ich die Hände: ,, Guter Gott, mach mich stark!" Endlich gab es Entwarnung, und ich schlief bald darauf fest ein.

,, Schlagen Sie doch die Priester nicht!"

Am andern Morgen hatte ich Zeit und Muẞe, mir mein ,, neues Heim" anzuschauen. Die Ausstattung war küm­merlich. Da stand zunächst die Pritsche, an deren bei­den Seiten je zwei dicke Ketten hingen. Ich glaube noch heute, daß es eine Pritsche war, auf der man Schwerverbrecher oder zu Tode Verurteilte fesselte. Die Vorstellungen von Menschen, die vor mir darauf gelegen und gelitten hatten, verfolgten mich Nacht für Nacht. Außer der Pritsche standen da noch ein Schemel und ein Tisch. In einer Ecke befand sich ein Klossett mit Wasser­spülung, in dem ich in der Zeit meines Gefängnisaufent­haltes in Herne wiederholt meine Wäsche und Strümpfe waschen mußte, davor auf den Knien liegend. Was sollte ich anderes tun? Hier kümmerte sich keiner um die Wäsche der Gefangenen, wie das in Münster geschah.

Und immer wieder trotz aller Hoffnungslosigkeit, wenn die Gefängnisglocke ertönte, Schritte sich meiner Zelle näherten und ich das unheimliche Rasseln des unvergeẞ­lichen, großen Schlüsselbundes hörte, hoffte ich, daß mir die Freiheit winke und ich zur Entlassung geholt würde.

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