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schlungen. Der Hunger war so groß, daß die als Schweinefutter be­stimmten Küchenabfälle, dreckige Kartoffelschalen und verfaulte Ge­müseabfälle gestohlen und gegessen wurden. Andere durchwühlten die Abfalleimer vor den SS - Kasernen nach Essenresten. Wenn beim. Essentragen von der Küche nach den Baracken etwas Suppe aus den Kübeln verschüttet wurde, haben sie Hungrige aus dem Dreck auf­gescharrt und verschlungen. Natürlich waren Krankheiten die Folge, Magen- und Darmkatarrh und Durchfall, denen die ausgezehrten, ge­schwächten Körper vollends erlagen.

Trotz der fürchterlichen Zustände im Kleinen Lager wünschten seine Insassen doch alle, daß sie in Buchenwald bleiben könnten und nicht wieder auf Transport gehen müßten. Denn am gefürchtetsten waren die Transporte. Von einem Ende Deutschlands nach dem an­deren, ja von Polen bis nach Frankreich und umgekehrt, wurden die Arbeitssklaven hin und her geschleppt. Buchenwald wurde durch seine zentrale Lage zu einem großen Umschlagsplatz für diesen Menschen­handel der SS. Die Massentransporte kamen und gingen und enthüllten ein unbeschreibliches Elend. 100 bis 120 Mann in einem Güterwagen zu­sammengepfercht, im Sommer in dem hermetisch verschlossenen und mit Stacheldraht vergitterten Wagen tagelang ohne Wasser, im Winter ohne Stroh oder Decke bei strenger Kälte waren diese Transporte eine unbeschreibliche Qual und forderten regelmäßig Todesopfer. Da­bei war es in allen Lagern Grundsatz, gerade die Schwächsten, die kranken und invaliden Häftlinge auf Transport zu schicken. Jeder Lagerkommandant wollte zuerst seinen ,, Abfall" loswerden. In den schlechtesten, zerlumpten Häftlingskleidern, ohne Strümpfe, in plum­pen Holzschuhen wurden Halbtote den Strapazen der Transporte aus­gesetzt.

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