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Unter solchen Verhältnissen hatten die politischen Häftlinge auch weiterhin einen äußerst schweren Kampf zu führen. Immer wieder versuchte die SS, aus den Reihen der Grünen Helfershelfer für sich zu finden oder auch zweifelhafte und charakterschwache Rote in ihren Dienst zu zwingen und die aufrechten roten Lagerfunktionäre wieder zu beseitigen. So waren kaum die grünen Blockältesten in den Juden­blocks durch jüdische Kameraden ersetzt worden, als schon nach wenigen Wochen der Blockälteste des Judenblocks 22, ein jüdischer Kommunist aus Berlin , auf Grund einer Denunziation im Steinbruch ermordet wurde. Noch schwerer traf alle Politischen der Schlag gegen den Capo im Häftlingsrevier, den kommunistischen Abgeordneten Walter Krämer. Unter seiner Führung war das Revier seit der Er­öffnung des Lagers in der Hand der Roten gewesen. Er hatte durch seine aufopferungsbereite Tätigkeit gerade in den schwersten Jahren sehr vielen Kameraden geholfen, hatte sie trotz ausdrücklichem Ver­bot im Geheimen behandelt und sich besonders der vielen Miẞhan­delten angenommen. Auch er wurde denunziert, von seiner Funktion abgesetzt und zusammen mit seinem nächsten Mitarbeiter von dem schon aus dem Dachauer Arrest berüchtigten SS- Hauptscharführer Blank ermordet. Dies sind nur einige Beispiele der schweren Opfer, die der unterirdische Kampf gegen die SS und ihre Kreaturen forderte. Einen neuen Höhepunkt erreichte er bei der Einlieferung der ersten russischen Kriegsgefangenen ins Lager.

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Die Genickschußanlage im Pferdestall

Im Oktober 1941 wurden 2000 russische Kriegsgefangene ins Kon­ zentrationslager Buchenwald eingeliefert. Sie hatten den ganzen Weg von der Ostfront in wochenlangen Fußmärschen zurücklegen müssen, hatten immer im Freien übernachtet und nur selten Verpflegung er­halten. Völlig entkräftet und verschmutzt, in zerlumpten Uniformen und zerrissenen Schuhen kamen sie ins Lager. Die SS dachte uns so den angeblichen Zusammenbruch der Roten Armee zu demonstrieren. Aber die Häftlinge demonstrierten ihre Solidarität mit der Roten Ar­mee. Trotz der strengen Absperrungsmaßnahmen wurden den Kriegs­

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