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Der Freiheit entgegen.

Der bittere Winter war in Buchenwald vergangen, und der Frühling belebte uns alle mit neuem Mut und mit neuer Hoff- nung. Wer die vergangenen Monate überlebt hatte, der konnte auch kommenden Stürmen trotzen. Ich kam zu einem kleinen Außenarbeitskommando in der Nähe der Stadt, und in den letzten Apriltagen wurde eine größere Anzahl Gefangener ent- lassen, unter denen auch ich mich befand. Wir wußten es alle im Lager, daß der Krieg vor der Türe stand und daß nur ein solcher die Nazi-Tyrannei beseitigen konnte. Ich bekam meine Zivilkleider und meinen Entlassungsschein. Die Entlassung war nur eine vorläufige oder probeweise. Mit kahlgeschorenem Haupte und einem glühenden Haß im Herzen gegen die Hitlerdespoten trat ich die Heimreise an. Ich wußte, daß ich nicht in die wirk- liche Freiheit ging, sondern nur von einem K.-Z. Buchenwald in das K.-Z. Deutschland . Meine Gesundheit war zerstört, nicht aber mein Wille. Nein, im Gegenteil! Ich war fest entschlossen, alles zu tun, was in meinen Kräften stand, um dieses Reich zu unterhöhlen, stürzen zu helfen und damit die Ketten, die das deutsche Volk sich selber geschmiedet hatte, zu zerbrechen. Ich hatte Buchenwald verlassen, aber Zehntausende waren noch zurückgeblieben. Im Kriege löste dann eine Verhaftungswelle die andere ab. Mehr als 55 000 Menschen sind in Buchenwald umgebracht worden. Grausamere Strafen als vorher wurden ein- geführt. Was nicht verhungerte, erschlagen oder erschossen wurde, das kam durch grausige Experimente der SS-Arzte um.