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im Sommer so unerträglich, daß wir alle wie im Fieberwahn an Wasser dachten. Gaumen und Zunge waren vollkommen aus­gedörrt, und viele leckten den an der Unterseite nassen Stein ab, sobald er losgebrochen war. Alle Arbeiten wurden mit Men­schenkraft ausgeführt, denn der Mensch war ja billiger als die Maschine. Er kostete absolut nichts. Schwere Arbeit, Hitze und Schläge setzten uns so stark zu, daß gerade aus diesem Kom­mando viele freiwillig in den Tod gingen. Die betreffenden Häftlinge gingen dann auf die Postenkette zu, wo sie von den lachenden Posten erschossen wurden. In der ersten Zeit bekam jeder SS- Mann, der einen Häftling erschoß, drei Tage Abend­ausgang nach der Stadt Weimar . Und was war schon das Leben eines Gefangenen wert? Nicht einen Pfifferling! Der stellver­tretende Lagerführer, Untersturmführer Hartmann, nannte uns nur Galgenvögel. Um 12 Uhr gab es eine halbstündige Mit­tagspause, in der es einen Viertelliter Kaffee oder Tee gab. Als­dann wurde die Arbeit bis 4 Uhr nachmittags fortgesetzt. Nach dieser fast zehnstündigen Tagesarbeit waren wir alle so er­schöpft, daß wir uns nur noch mit aller Willensanstrengung auf den Beinen halten konnten. Während dieser Arbeit im Stein­bruch kamen oft große Judenkolonnen, die die losgebrochenen Steine zu anderen Arbeits- oder Baustellen tragen mußten. Die Steine hatten ein Gewicht von mehr als einem Zentner, und die ausgemergelten Leichengestalten brachen oft unter der Last dieser schweren Steine zusammen. Dann gab es wieder Kolben­schläge, Fußtritte und Bajonettstiche. Besonders schlimm waren die Tage, an denen die Postenkette aus tiroler oder steirisch­kärntner SS bestand. Diese vertierten Burschen von 17 oder 18 Jahren überboten sich gegenseitig in rasendem Zorn und Wutausbrüchen. Diese SS - Männer waren eine besondere Blüten­lese des Verbrechertums und bestrebt, die reichsdeutsche SS an Brutalität noch weit zu übertreffen. Der Steinbruch war eine Knochenmühle, und die SS hatte sich dort sehr gut gesichert, indem sie vor dem Steinbruch noch zusätzlich Maschinengewehre aufstellte. Es hätte genügt, daß ein einzelner der gequälten Häftlinge sich gegen einen SS- Posten aufgelehnt hätte, und

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