bescheiden aus. Nur einige Zentner Rüben und wenige Kartoffeln waren das Ergebnis. Die Rüben wurden roh gegessen, die Kartoffeln inzwischen gekocht; jedem trug es nur eine einzige ein, doch man war froh, wenigstens etwas im Magen zu haben.
Mit unserer Ruhe war es wieder nichts.
Der Ruf: ,, Amerikanische Panzer!" setzte das ganze Dorf in Alarmzustand. Auch wir mußten in aller Hast antreten.
Dabei hieß der SS- Kommandoführer die schlimmsten Fußkranken und am meisten Erschöpften heraustreten und sich abseits der Straße hinsetzen.
,, Ihr werdet gleich gefahren", sagte er ,,, es kommt ein Wagen und holt Euch ab!"
Unter den Zurückgebliebenen befand sich ein Bekannter, ein Ingenieur aus Weimar , der trotz einer soeben überstandenen Krankheit bis jetzt alles Elend überwunden hatte, schließlich aber doch nicht mehr konnte. Kaum waren wir zweihundert Meter marschiert, da krachten mehrere Salven, und die Zurückgebliebenen kippten seitwärts über. Die gebrochenen Augen weit aufgerissen, den Himmel anstarrend, lagen sie da, die Elendsgestalten, ein kleines schwarzes Loch an ihrer Schläfe, woraus das Blut dünn verklebt sickerte.
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Das Herz krampfte sich mir zusammen, denn den Kameraden aus Weimar hatte ich erst vor wenigen Tagen noch als ganzen Kerl kennengelernt. Herrgott!! Wie ist das möglich...
Endlos schien die Straße, endlos der Weg des Grauens.
Fast bei jeder Kilometerlänge lagen ein oder mehrere erschossene Häftlinge. Würden wir bis heute abend oder spätestens morgen früh nichts zu essen bekommen, würde sich die Zahl der Opfer vervielfachen. Solche Überlegungen stellte ich gerade an, als wir an einem Pferdekadaver vorbeitorkelten. Wir baten einen der SS- Führer, das Pferd aufteilen zu dürfen, um das Fleisch im nächsten Quartier zu einer kräftigen Mahlzeit zu verwenden. Für die Arbeiten möchte er einige Mann unter Bewachung zurücklassen, die dann später nachkommen sollten. Er willigte schließlich ein, und mit den primitivsten Taschenmessern gingen acht bis zehn Mann an die Arbeit, wobei sich ein jeder in rücksichtslosem Heißhunger ein Stück rohes Fleisch abschnitt, in den Mund steckte und darauf herumkaute. Im Nu waren die besten Teile des Pferdekadavers zerlegt, und eine gute Stunde später befanden sich die Kameraden mit dem Fleisch beladen wieder beim Kommando ein. Als wir gegen Abend bis dahin mußten noch einige Häftlinge in der ein Dorf erreichten, geschilderten Art und Weise ins Gras beißen
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an dessen Ende wir halt machten, fand sich in der Person eines Bauern eine mitleidige Seele. Er stellte uns eine große mit Stroh gefüllte Scheune als Schlafstätte zur Verfügung, bot uns eine Kochgelegenheit für unser Fleisch an und schenkte uns außerdem noch einige Zentner Kartoffeln.
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