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stand, die zu persönlichen Miẞhandlungen weniger geneigt waren, wurde abgelöst und durch ein neues, bestehend aus alter aktiver SS, ersetzt. Vor ihrer Abreise aus Buchenwald wurde ihnen eingeschärft, daß sie dort, wohin sie kämen, ein Kommando anträfen, das bisher nichts ge­leistet, und bei dem sich verschiedentlich Anzeichen von Meuterei er­geben hätten.

So abgerichtet und instruiert, erschienen sie dann eines Tages bei uns auf der Bildfläche, um sich mit satanischer Wut auf uns zu stürzen. Diese prallte aber an der Disziplin unserer Kolonnen ab, um schließlich ganz im Sande zu verlaufen, denn das taktische Vorgehen unserer Funk­tionäre wirkte zersetzend auf ihre Angriffswut und sie konnten daher nichts anderes tun, als, wenn auch verbissen, zugeben, daß die Menschen, die hier arbeiteten, nur mehr lebende Leichen waren und dennoch für jeden sichtbar das Äußerste ihrer Kraft hergaben.

So hat also auch das sogenannte SS - Rollkommando die Leistungen nicht in die Höhe treiben können und mußte mit seinem Vernichtungswillen zurückhalten, weil es eine in sich geschlossene und von eiserner Disziplin durchdrungene Masse vorfand.

Es vergingen wiederum einige Wochen. Gerüchte, die auf Umwegen zu uns drangen und von der immer schneller sich nahenden Front berich­teten, wurden häufiger. Wir erfuhren, daß über Tage schon seit einiger Zeit Artilleriefeuer aus Richtung Fulda deutlich zu hören war Die Macht, die sich uns vom Westen her nähert, bringt uns die Freiheit. Das wissen wir, aber so unwahrscheinlich ist es, daß keiner sich darauf freuen kann, denn noch befinden wir uns im Rachen des Löwen, und wir kennen den Nazismus!

Das Spiel steht 10: 1 gegen uns.

*

Da, eines Morgens, als die einzelnen Kolonnen zu gewohnter Zeit und Stunde an ihre Arbeitsstellen marschieren wollten, kam der Befehl, daß alles vorläufig im Lager zu bleiben hätte.

Wenig später wußten wir, daß einige hundert russische Kriegsgefangene in das Bergwerk hinunterbefördert und auf der entgegengesetzten Seite unserer Sohle, also dort, wo sich unsere Arbeitsplätze befanden, unter­gebracht worden waren. Es war Weisung ergangen, die Russen von uns strengstens getrennt zu halten Sie wurden von der Wehrmacht bewacht. Unsere bisherige Arbeit wurde eingestellt und alle Kolonnen zu einem Arbeitskommando zusammengezogen. Wir bekamen eine neue Beschäf­tigung, die sofort meinen Verdacht weckte.

Wir sollten die rechts von unserer Unterkunft, die selbst außerhalb des gesamten Lagerbereiches lag. befindlichen unfertigen leeren Hallen an ihrem Ende, sowie sämtliche in das weitere Bergrevier mündenden Ver­bindungswege, durch eine zwei bis drei Meter dicke Salzsteinmauer ab­schließen. und zwar so schnell wie möglich. Das war der ganze Inhalt des Befehls ohne jegliche Angabe technischer Einzelheiten. die sonst für

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