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ken der zuständigen Polizeibehörden im Konzentrationslager der Ver­nichtung preisgegeben zu werden. Als Volksschädlinge wurden sie dann in die Kategorie der Berufsverbrecher und Asozialen eingeteilt und mit grünen und schwarzen Winkeln gekennzeichnet. Und das zu einer Zeit, da man in Nazi- Deutschland Vergehen, selbst kleine Überschreitungen, zu Verbrechen stempelte und mit dem Tode ahndete. Ich habe in ein­zelnen Fällen Menschen darunter kennengelernt, die, von ethischer Erkenntnis durchdrungen, sehr wohl den Unterschied zwischen den Be­griffen Mensch und Verbrecher kannten, die sogar das Solidaritäts­gefühl bis zur Selbstaufgabe verkörperten, deren Wesen und Charakter den über sie verhängten Begriffen auch in bezug auf die Vererbungs­theorie Hohn sprachen.

Bei den anderen aber war das ethische Gefühl so schwach entwickelt, daß sie unter diesen Verhältnissen nie dazu kommen konnten, ihr kriminell oder asozial durchsetztes Gedankengut zu säubern. Im Gegen­teil bei manchen von ihnen steigerte sich der Egoismus ins Maẞlose, so daß sie sich der Erhaltung ihres schmutzigen Lebens wegen der SS wie schon früher erwähnt verkauften, indem sie sich tionäre Lagerälteste, Capos, Blockälteste oder Vorarbeiter miẞbrauchen ließen, um ihre Leidensgefährten zu mißhandeln, ja selbst Kameraden­mord zu verüber wie es die SS wünschte.

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als Funk­

Aber es waren nicht immer Grüne oder Schwarze, die sich zu solchen Schandtaten hergaben, sondern auch rotbewinkelte politische Häftlinge, die aus gleichen Motiven heraus so handelten. Bei ihnen war es um so verwerflicher, als sie vorgaben, eine politische Überzeugung zu besitzen und im Grunde genommen krassestem Egoismus frönten. Aber das Menetekel kam. auch über sie Wir rechneten mit ihnen gründlich ab. Auch sie ernteten, was sie gesät hatten

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Im Hinblick auf die Rechtsbegriffe machte man in Nazi- Deutschland, wie so oft, auch in diesen Dingen den Fehler, aus dem Abschaum aller, selbst der Afterwissenschaften, eine Synthese zu brauen, die ihrer Welt­anschauung zusagte. So ausgerüstet, nahm man die zu lösenden Aufgaben spontan in Angriff ohne Rücksicht, daß durch diese gewissenlose ver­brecherische Methode unzählige Menschen unglücklich gemacht wurden. Man glaubte eben, so handeln zu müssen mit der Entschuldigung, daß der Zweck die Mittel heilige. Diese Rechtsauffassung vertrat man dann auch in allem, was hinderlich war. um das gesteckte größenwahnsinnige Ziel zu erreichen Ich erinnere hier noch einmal den Leser an die Worte, die über dem Eingangstor von Buchenwald zu lesen sind: Ob Recht oder Unrecht,

mein Vaterland!

Wie unglücklich waren jene zu Verbrecher" gestempelten Menschen in ihrem Unverstandensein, wie schmachvoll empfand der eine oder andere sein Dasein, als man ihn zum Untermenschen" stempelte! War es da einerseits Wunder zu nehmen, daß sich viele in ihrer be­drängten, furchtbaren Lage freiwillig meldeten, als man ihnen auf diese Weise die Wiedererlangung ihrer persönlichen Ehre und die damit

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