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mich damals oft gesehnt, das die maten blieben bei sonstigen Ernäh­mer beschriebenen so übertraf das

Ausmarschieren. wobei mich der te er sagen: Wie so schwach und

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dieses Schinderknechtes, um durch eine Wiederholung meiner gestrigen Erläuterungen auch an sein, wenn noch vorhandenes, menschliches Emp­finden zu appellieren, wobei ich ihm zu verstehen gab, daß es seine erste Aufgabe wäre, zumindest für einigermaßen gute Arbeits- und Transport­geräte zu sorgen. Er ging darauf nicht ein.

Außer einigen Zwischenbemerkungen, die durch meine Gegenargumente immer mehr an Kraft verloren und endlich ganz unterblieben, hatte er nicht viel zu erwidern. Er war zum Schweigen gebracht. In dieser oder ähnlicher Form handelten alle meine Kameraden, die auf verantwort­lichem Posten standen.

Genau wie der vorherige, ging auch dieser Tag zu Ende, ohne Essen. Neues Leid häufte er zu dem alten. Die Zukunft sah trostlos aus.

So tropfte die Zeit dahin. Es reihte sich schon Woche an Woche, und wir wurden stetig kraftloser. Längst zehrten wir von eigener Substanz. Bei vielen ging es derart schnell, daß die berüchtigten Krankentransporte nach Buchenwald sich in immer kürzer werdenden Abständen wieder­holten. Die schon vorher starben, wurden im Krematorium der nächst­gelegenen Stadt eingeäschert.

Die Spannung wuchs zusehends.

Waren bisher Apathie und Lethargie unsere ständigen Begleiter, so trieb jetzt der Hungerwahnsinn derartige Blüten, daß Feindseligkeiten und gegenseitiges mißtrauisches Belauern, aus kleinsten Anlässen heraus ge­boren, gang und gäbe wurden. Eine Katastrophe drohte auszubrechen nach Vorbild des berüchtigten Kommandos S 3, worüber andere Ka­meraden, die es erlebt und zufällig überlebt haben, in ihren Büchern eingehend berichten werden.

Die Menschen konnten mit dem besten Willen nicht mehr schaffen. Wenn man von uns als Mindestleistung das Doppelte verlangte, so war dies einfach menschenunmöglich. Der sichere Tod stand uns vor Augen, so oder so, aber jetzt drohte zum ersten Male eine Selbstmordepidemie auszubrechen.

Eines Tages, während der Schicht, mußte ich mich nach einem Rundgang durch die Arbeitsstelle, vor Schwäche schwitzend und zitternd, in einem versteckten Winkel für einige Minuten setzen, um auszuruhen. Jetzt, wo es dem Ende zuging, war mein körperlicher Verfall derart, daß ich selbst nicht mehr wußte, ob ich's noch packen würde. Die extremsten Gefühle und Empfindungen stritten in mir. Ich stand fast an der Grenze der Selbstaufgabe und fühlte mich, wie alle, völlig verlassen

Da nahte sich müden Schrittes einer meiner Vorarbeiter Tscheche

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er war

und sagte mir:., Da drüben, der kleine Pole, hat schon wieder Blut gebrochen und ist völlig zusammengeklappt. Aber, ich sage ja, das kommt vom Salzfressen!"

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