Nach dem ,, Frühstück" und anschließendem Zählappell legten wir uns,
um Kräfte zu sparen, bis zum Mittag nieder, denn ich hatte die zweite Schicht, die erst um vierzehn Uhr begann.
Beim Essenfassen staunten wir über die Suppe, sie war heute bedeutend dünner als gestern; doch sie sollte noch dünner werden.
So wahr ich diese Zeilen schreibe, so wahr habe ich mich damals oft nach dem Spülwasser in meinem elterlichen Hause gesehnt, das die Mutter nach dem Geschirrabwaschen weggoß. Seit Monaten blieben bei uns allen auch die Pakete von daheim sowie jegliche sonstigen Ernährungsbeihilfen aus. Wenn ich schon in dem bereits früher beschriebenen Hungerstadium glaubte, etwas mitgemacht zu haben, so übertraf das hier Erlebte alle bisherigen Vorstellungen.
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Eine halbe Stunde vor Schichtwechsel war es Zeit zum Ausmarschieren. Ich raffte mich auf und ließ mein Kommando antreten, wobei mich der vorwurfsvolle Blick manches Kameraden traf, als wollte er sagen: Wie kannst du von mir noch Arbeit verlangen, wo ich doch so schwach und elend bin!
Bestimmt war er sich in diesem Augenblick nicht bewußt, daß es mir ebenso erging wie ihm selbst.
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Auf der Arbeitsstelle angekommen, wurden wir zum Unterschied von gestern von zwei Führern der OT empfangen. Der eine war unser gestriger ,, Freund", der andere, ihm übergeordnet, führte die Oberaufsicht. In wichtigtuerischer Haltung stand er da, die glänzende Uniform am dicken, satten Körper, den runden Bauch von einem breiten Lederkoppel umspannt, auf dessen blankem Schloß mit eingraviertem Hakenkreuz die Worte ,, Gott mit uns!" zu lesen waren.
Mit vor der Brust verschränkten Armen, den Kopf nach hinten strekkend, wobei sich die feisten Genickfalten über den Uniformkragen stülpten, empfing er mich schon von weitem mit den Worten:
,, Hören Sie mal, Capo, die Leistungen Ihres Kommandos sowie die Ihres Kameraden und seiner Leute von der Frühschicht sind unter aller Sau. Es muß bedeutend besser werden, sonst sehe ich schwarz für alle, vor allem für Sie!"
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Am liebsten hätte ich den feisten Parasiten mit der Aufbietung letzter Kraft am Kragen nehmen und ihn den Kameraden überantworten mögen, so reizte mich sein dreckiges, herausforderndes Wesen, aber die Disziplin durfte in dieser heiklen Lage unter keinen Umständen verloren gehen.
Ich mußte mich mit aller Kraft beherrschen.
Der Blick, den ich ihm zuwarf, genügte, ihn zunächst zum Schweigen zu bringen, und im übrigen war ich sicher, daß ihm der andere Schinder den gestrigen Vorfall und meine Stellungnahme bereits verraten hatte. Ich ließ ihn daher links liegen, teilte meine Leute ein und befahl. mit der Arbeit zu beginnen.
Als ich nach dem Rechten gesehen, grobe Mängel an den Arbeitsgeräten und vor allem am Transportmaterial entdeckt hatte, die die Arbeit meiner Kameraden außerordentlich erschwerten, begab ich mich in die Nähe
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