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zwischen Kameraden verschiedener Nationalität und Sprache infolge eines Mißverständnisses ergeben hatte. In der Hauptsache war es mir darum zu tun, das Arbeitsgebiet räumlich, zeitlich und materiell zu er­fassen, um das tatsächliche Leistungsvermögen beurteilen zu können. Das Resultat war die Feststellung, daß wir in unserer körperlichen Ver­fassung schon heute nicht in der Lage waren, auch nur die Hälfte von dem, was vor uns die zivilen Zwangsarbeiter geleistet hatten, zu schaf­fen. Ich war von der Richtigkeit meiner Feststellung fest überzeugt, denn ich besaß eine auf mehr denn zwölf KZ- Baustellen gesammelte langjährige Erfahrung.

Die ganze Arbeitsstelle war in eine Wolke feinen Salzes eingehüllt, welches die Schleimhäute angriff, sich in Augen, Nase und Lungen fraẞ. Die eigentliche Arbeitszeit hier unter Tage war auf acht Stunden fest­gesetzt mit einer halbstündigen Pause, von der aber nur Gebrauch ge­macht werden durfte, wenn die geforderten Leistungen innerhalb der vorgeschriebenen Arbeitszeit erreicht waren.

Als ich an einer arbeitenden Gruppe vorbeikam, entdeckte ich einen ein­zelnen Kameraden, einen kleinen schmächtigen Ungarn , der sich an sei­ner Schippe festhielt und nicht mehr konnte. Er stand klapprig, schnell und kurz atmend vor mir und sagte, daß er krank sei. Sein jagender Puls, sein fieberheißer Körper, sein ganzes Aussehen bestätigten den ra­piden Verfall.

Es war der erste Arbeitstag, ein neues Kommando, eine neue Kom­mandoführung, und ich wußte nicht, wie diese über derartige Fälle be­stimmte. In den mir bisher unterstellten Kommandos war die Ansicht der einzelnen SS- Führer geteilt, meist aber so brutal, daß solch ein Kranker gar keine Berücksichtigung fand und wie ein Gesunder behan­delt wurde, das heißt, er mußte einfach weiterarbeiten, bis er umfiel. Ich hakte jedenfalls ohne Bedenken meinen Kameraden unter, rief einen der Vorarbeiter herbei und beauftragte ihn, den Kranken ins Lager zu bringen, jedoch solange zu warten, bis ich dem Postenführer Meldung erstattet hatte. Unterwegs hörte ich jemanden ,, Capo" rufen. Ich wandte mich um und sah aus einem der ersten Stollen den OT- Meister keuchend und schimpfend mit den Worten auf mich zukommen:

,, Capo, diese Sträflinge, diese Biester und Hunde, arbeiten ja überhaupt nicht. Sie sind stinkfaul und tun gar nichts. Zwei Züge sind erst ge­schafft, fünf haben in der gleichen Zeit früher die Zivilrussen geleistet. Auf der Kippe stehen die Lorenfahrer und ruhen sich aus. Und dann sind die Hunde noch so frech! Als ich sie zur Arbeit antrieb, sagte einer ganz einfach: Wir können nicht mehr'!"

Ich ließ ihn erst ausreden, ehe ich antwortete:

,, Augenblicklich habe ich Wichtigeres zu tun, werde aber gleich nach­sehen. Im übrigen sind wir keine Sträflinge, sondern Häftlinge, auch keine Hunde, Biester und so weiter, sondern vielleicht wertvollere Men­schen als Sie!"

Mit diesen Worten wandte ich mich um, ließ ihn stehen und ging weiter. Er war zunächst sprachlos, faßte sich dann aber, um sich in einer Flut

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