Moloch Rüstung in den Rachen geworfen wurden. Wenn sie völlig aus­gepumpt waren, kamen sie nach Buchenwald zurück, um hier zu sterben. Jedem Zug dieser Transportler, die sich langsam, humpelnd und kriechend ins Lager hineinbewegten, folgten eine oder mehrere Karren mit Men­schen, die am Ausgangspunkt des Transports noch lebend verladen, unterwegs aber gestorben waren. Für die Zurückgekehrten wurden Er­satztransporte aus dem vielen noch vorhandenen ,, einsatzfähig- gemuster­ten" Menschenmaterial des ,, Kleinen Lagers" zusammengestellt, ihrem Bestimmungsort zugeführt und eingesetzt, bis auch sie soweit waren wie

die Zurückgekehrten.

Auch ich wurde noch einmal gemustert und eines Tages einem Transport, bestehend aus rund fünfhundert Häftlingen, zugeteilt, der am nächsten Morgen verfrachtet wurde.

Fast alle Außenkommandos, vor allem die wichtigsten der Rüstungs­industrie, hatten sogenannte Decknamen, und nur wenige eingeweihte Funktionäre kannten ihre wirkliche Bezeichnung und ihren Sitz. Unser Kommando war völlig neu zusammengestellt und sollte erst aufgebaut werden Der Bestimmungsort war nicht einmal dem dafür neu einge­setzten Lagerältesten bekannt. So ging es diesmal wieder einem un­bekannten Ziel entgegen.

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solange brauchte der Zug befanden wir uns auf einer

Nach vierundzwanzigstündiger Bahnfahrt bei den stockenden Verkehrsverhältnissen kleinen Station in der Rhön . unweit von Eisenach . Unser Ziel sollte ein zwölf Kilometer entferntes Dörfchen sein, wohin wir uns, durch den Schnee stampfend, begaben. Schon von weitem sahen wir vereinzelt Fördertürme von Schachtanlagen, bis wir dann schließlich eine gute Stunde später auf einem Zechenplatz haltmachten Nachdem der Transport noch einmal durchgezählt war, bewegte sich das Ganze zum Schacht hin, um hier in kleinen Gruppen mit dem Förder­korb in die Tiefe gebracht zu werden. Unten angekommen, betraten wir einen hellerleuchteten, tunnelartigen Raum, der sich weiter verzweigend in verschiedene Strecken aufteilte und als ,, Sohle I" bezeichnet wurde. Von einer Postenkette umgeben, warteten wir hier, bis das ganze Kom­mando vollzählig beisammen war, um dann weit ins Innere des Bergwerks zu marschieren.

Wir befanden uns in einem der vielen Salz- und Kalibergwerke Mittel­ deutschlands .

Die Luft war derart salzhaltig, daß wir schon nach wenigen Minuten den Salzgeschmack auf der Zunge spürten, welchen wir auch während der ganzen Zeit unseres Aufenthaltes hier unten nicht mehr los wurden Wir marschierten immer noch tiefer in den Berg, um dann endlich nach einer halben Stunde in einer weiträumigen Halle, die in den Salzfelsen gesprengt war, haltzumachen. Ihr glitzerndes Weiß mutete uns an wie ein riesiges Leichentuch, was es auch tatsächlich für viele von uns

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