Kies zu fahren. Wir m gesondert gehalten. weil wir auf Befehl

ft des Lagers wieder icken lagen und nicht lied gestaffelt stehen, mte, und wir durften se zu den eingeteilten

uxemburger unter­machte und uns die Von sich aus tat er wurde er hart bestraft niedriges Subjekt, das Kommen wäre, hätten

po war, soweit er es ns die ihm hart auf­gehorchen. Das sahen

chubkarren mit Kies pell. Wieder hieß es: stand in Reih und ppellplatz. Die Sonne endlich durften wir

amen jeder ein Liter rt und Stelle, reinig­zum Arbeitsappell Schwäche schwan­rden bis zum Abend­

te schon den dritten steilen Lagergelände von der SS berech­und er nachmittags revier getragen. diese Särge, die sonst bis drei Leichen ge­noch Skeletts waren. rematorium befördert. ines Kameraden, des

cher meiner Leidens­

selbst war derart ge­

schwächt, daß ich mich fragte, wann es wohl auch mit mir soweit wäre? Oft mußte ich die Karre absetzen und tief Luft holen, weil das Herz nicht mehr wollte Doch das ,, Auf!" des Capos, das er als Mensch nie gesagt haben würde, aber als kommandierter Häftling sagen mußte, peitschte mich wieder an, und ich schob meine Last weiter.

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Die Knie zitterten mir schon seit einigen Stunden. Ich war fast am Ende meiner Kräfte, aber es langte noch gerade bis zum Abend. Als ich in meiner Baracke lag, nicht wissend, ob mir der nächste Tag noch Leben oder schon den Tod bringen würde, schlief ich bewußtlos ein. So schleppte ich mich von einem Tag zum anderen. Noch lebte ich. Die Lücken in unseren Reihen mehrten sich, aber ob der eine oder andere Kamerad tot war oder noch lebte, ich wußte es nicht, es war alles gleichgültig.

Inzwischen kamen neue Zugänge. Sie interessierten uns nur noch wenig, denn Lethargie und Apathie waren bei den meisten von uns bereits ständige Begleiter. Nur ab und zu flammte noch in irgendeinem Ge­spräch ein kleiner Funke von Hoffnung auf, die uns immer wieder aufleben ließ.

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So verging Tag um Tag, bis die Quarantäne aufgehoben war, und wir dem Lager übergeben wurden. Wir fanden hier dasselbe vor, nur daẞ wir uns jetzt im gesamten Lagerbereich bewegen konnten und einem Arbeitskommando zugeteilt wurden, bei dem wir ständig bleiben sollten. Ich wurde dem Arbeitskommando für Steinarbeiten zugeteilt. Hier wurden aus Urfelsen Steine gesprengt, um ein Grundmassiv für einen Kartoffelkeller zu schaffen. Die Steine waren die größeren wurden mit einem Hammer zerschlagen weiterzubewegen und in Loren zu laden, um dann an einem zirka fünfzig Meter entfernten Bergabhang ausgekippt zu werden.

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Dieses Kommando bestand zum großten Teil aus sogenannten NN- Häft­lingen französischer Nationalität( NN die damals von dem Henker

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Himmler befohlene Nacht- und Nebelaktion). Es waren Franzosen aller Berufe, die sich dem Nazijoch nicht gebeugt, sondern als Menschen ihrer Heimat politisch gegen den Nationalsozialis­mus in Wort und Tat gewehrt hatten, nach Völkerrecht nicht bestraft werden konnten und darum hier als unbekannte Häftlinge der Ver­nichtung preisgegeben wurden. Sie hatten zum Unterschied von uns anderen Häftlingen nicht zu die Erlaubnis, Briefe schreiben oder

empfangen zu dürfen, geschweige denn Pakete zu erhalten. Hier fristeten sie ein kurzes Dasein bis zu ihrer Vernichtung. Abge­schnitten von all ihren Lieben. die ihren Aufenthalt nicht kannten. Sie

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