Unvermittelt sagte der Russe neben mir zu seinem Landsmann:, Gib mir was zu rauchen!" Der andere hatte nichts.

-

Ja, rauchen! Das wollten wir alle gern. Allgemein verstand man, um was es sich handelte. Man kramte in den Taschen herum, um vielleicht doch noch einen Tabakskrüme! herauskratzen zu können. Auch ich suchte, denn ein Zivilarbeiter hatte mir kurz vorher ein paar Zigaretten heimlich zugeworfen. Sie waren schon stark zerknüllt. Ich formte sie wieder etwas zurecht, und dann rauchten wir in zwei Partien zu je fünf Mann eine Zigarette. Für einige Minuten waren unser Hunger, unsere Schwäche, unser ganzes Elend vergessen.

Angeregt durch den Tabakgenuß, wurde der eine oder andere mitteil­samer. Es kam langsam eine Unterhaltung in Fluß, wobei ein gerade­brechtes Deutsch der Gedankenvermittler wurde, und ich als Deutscher und Landeskundiger den Hauptteil der Unterhaltung tragen mußte. Die russischen Kameraden überstürmten mich:

"

"

, Was ist los?"

, Wohin jetzt fahren?"

,, Was ist?"

"

, Was soll bedeuten?"

"

, Wohin wir fahren, wir Ruẞki?"

Die Franzosen fragten ebenso, auch die Polen . Was sollte ich ihnen ant­worten?

,, Ich weiß es nicht!"

Man fragte mich wieder:

"

, Wohin Du fahren?"

,, Ins Konzentrationslager", sagte ich.

Diese Antwort drückte sie alle nieder, und ich hörte aus ihren Unter­haltungen heraus, daß sie befürchteten, auch ins Konzentrationslager gebracht zu werden. Sie konnten sich allerdings nicht erklären, warum, denn sie wußten keinen Grund. Jedenfalls wollten sie mehr wissen und stellten weitere Fragen.

Als ich ihnen sagte, daß ich Deutscher sei, daß ich aber anders dächte und fühlte wie die Nationalsozialisten, mich dieser Weltanschauung aus Überzeugung nicht beugen könne und darum aus sogenannten ,, Reichs­sicherheitsgründen" ins Konzentrationslager gebracht werden solle; als ich ihnen all dies mühsam gestümpert in ihrer Muttersprache verständlich machte, wurden sie zutraulicher und sahen in mir den Leidensgenossen, den Kameraden.

Mit den paar deutschen Brocken, die sie beherrschten, erzählten sie von ihrem Schicksal, wobei sie zum Ausdruck brachten, daß sie mir das nicht gesagt hätten, wenn ich nur so ein Deutscher, ein Nemtschi, wäre, denn dazu wäre ihr Haß gegen alles, was deutsch heißt, zu groß.

Ich versuchte, ihnen ein objektives Bild über die Begriffe deutsch und nationalsozialistisch zu geben, versuchte ihren Haß zu mildern und er­klärte, daß es viele Deutsche gäbe, die ebenso dächten wie ich und darum keine Nationalsozialisten wären. Als ich ihnen schließlich erklärte, daß

ich schon dre leben hinter

-

Ach, ich glau bisherige sollt stand.- Das Schicksal einer aus Ode hier in ihren weiter in der

cigene Heima

zogen sie sich Rußland Sie lang festgehal portwagens au Ähnlich war

Aus dem Geh Schluß ziehen sagte es ihnen Michael Bogu

Jahre alt sein Augen. Er sta Kind und wa chaniker besch

denn er zeigt

wahrt in sein

Bilder heraus Gesichter, wo

lebten, wußte ,, Ich nicht Ko lager. Nazi m trationslager, Frau und Ki kaputt. Wenn Ich versuchte versuches kla Bewachung j und Kind wie bemühte ich gerechten Sa trationslager Frau und Kin

Meine gut gen Drang nach rangierung de Michael Bogu getroffen, tot

ein Büschel

18