e vorzügvon uns vier Kinopfer. Ein chönbrunn
leinen am reuherzig: nige Tage ter beigelichen Teil eges haben
men Brand erhielten gelegt, ins das Haus
einziehen
nicht und Le eine Faerrichtete mütte. Nach Schönbrunn
Hütte zuIch fragte,
Vorgänge. Höhenwald.
urde. Als entdeckten, Kugeln hin nderreichen Vieh. Ich er an und
k noch eine eines mehr ich hundert ten Volksunterschrie
ben von einem Hauptmann der Konstanzer Garnison , die ihre Gültigkeit am 15. April 1945 verlor an seinem Todestag. Der Mann war 46 Jahre alt, war geboren in Rorschach in der Schweiz , war verheiratet und wohnhaft in Überlingen am Ried.1) Am Guthirtensonntag morgen hatte ihn eine Kugel in die Brust getroffen. Nun lag er schon fünf Tage im Schatten der Tannen. Mitleidige Hände hatten ihn mit grünem Reis zugedeckt. Ich besprach mich mit den benachbarten Leuten und sagte ihnen:„ Wenn der Tote bis Sonntag nicht geholt wird, werden wir ihn an der Stelle, wo er liegt, begraben." Gleich darauf erfuhr ich, daß ein französischer Offizier dagewesen und die Beerdigung für den Sonntag in Neusatz verordnet habe. Ich war froh darüber. Im ganzen Hornisgrindegebiet lagen zerstreut die Toten herum, die in unrichtiger Kenntnis der Lage einem aussichtslosen Kampf ihre letzten Kräfte weihten. Wie schwer für die Angehörigen zu erfahren, daß der Vater oder Sohn in letzter Stunde noch gefallen!
Blutige Sühne liegt in dem Wort Konzentrationslager. Das ganze deutsche Volk ist erschrocken und schamrot geworden, als es nach der Niederlage die volle Wahrheit über die Zustände in diesen von der SS beherrschten Lagern erfuhr. Es war wohl immer etwas durchgesickert, aber man konnte die Richtigkeit nicht nachprüfen, und wurde einmal einer aus Dachau oder einem ähnlichen Lager entlassen, dann mußte er schweigen wie ein Grab, sonst erlebte er noch Schlimmeres. Gestern erst habe ich einen befreundeten
Er
Priester gesprochen, der als Häftling in Dachau war. hat in ruhiger und sachlicher Weise ein anschauliches Bild vom Leben in diesem Lager entworfen. Ich gebe einen kleinen Auszug davon. Millionen von Menschen sind durch diese Lager hindurchgegangen. Es waren Leute, die einmal in die Hände der Gestapo geraten, nicht mehr herauskamen. Dachau . Beschwerlich war schon die Beförderung nach
In Dachau selbst wurde den Häftlingen klar gemacht. Menschen zu sein, daß sie daß sie aufgehört haben,
im besten Falle Nummern seien. Jeder wurde mit ,, Du"
1) Karl Nuber ist sein Name. Seine Frau wurde von uns benachrichtigt.
99


