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wir das Haus betraten, bot sich uns ein furchtbarer Anblick: Sechs Kinder lagen in drei aneinanderstoßenden Zimmern in ihrem Blute der 14jährige Bruno, die 12jährige Annemarie, die 11jährige Magdalena, der 9jährige Franz, der 6jährige Hermann und das 4jährige Agneschen. Nur die älteste Tochter Katharina, die im Augenblick des Unglückes im Nachbarhaus weilte, blieb unverletzt. Annemarie hatte den vor dem Hausgang gekehrt, während ihre Geschwister Hause die„ Könige aus dem Morgenland" spielten. Bruno und sein Brüderlein Hermann hatten schwere Gehirnverletzungen, Annemarie hatte neben schweren Fleischwunden einen Splitter in den Leib erhalten, der ihr so furchtbare Qualen verursachte, daß sie den Vater und die herbeigeeilten Leute bat, ein gutes Vaterunser zu beten, daß sie bald sterben könne. Erst weilte ich einige Minuten bei Bruno, der auf dem Boden lag, ich konnte ihm die hl. Ölung aber noch nicht geben, da keine Stelle seines Gesichtes und seiner Hände blutfrei war. Nachdem die Ärztin Annemarie notdürftig verbunden hatte, spendete ich ihr das heilige Sakrament, das sie bei vollem Bewußtsein empfing. Dann versuchte ich es beim bewußtlosen Bruno. Nach einer Stunde wurde ich nochmals geholt. Bei meinem Eintreten fand ich bereits zwei Tote: Annemarie war um 12 Uhr gestorben und Hermann bald darauf. Der tapfere Vater half trotzdem die anderen Kinder verbinden, während die Granaten zeitweilig unheimlich über uns hinwegsausten. Kaum sah man unterwegs einen Menschen, die Leute hatten sich in die Keller geflüchtet. Das Haus Merz war von den Splittern des Geschosses förmlich durchlöchert. Abends starb auch Bruno, der lebensfrohe und gutmütige Junge. Franz und Magdalena kamen mit leichteren Verletzungen davon, die kleine Agnes wurde noch zweimal operiert und starb nach der zweiten Operation am 7. Mai 1945. Wir bereiteten den Kindern neben den verstorbenen Schwestern ein eigenes Plätzchen, das auch einmal die Mutter aufnehmen soll, die im Januar 1944 ihren sieben Kindern im Tod vorausgegangen war. Beim Tode dieser Kinder hieß es unwillkürlich überall: die Mutter hat ihre Kinder geholt, denn man wußte, daß sie ihre Kinder mit einer unvergleichlichen Liebe und Sorgfalt
7 Lustrum luxaturae.
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