Annabeth sah ihm nach, und ihre Lippen zitterten, aber sie weinte nicht.
Ihre Augen durften nicht trüb sein von Tränen, denn sie mußte noch einen sehen. So starrte sie hin zu den Alten und Schwachen, und sie hielt bei jedem den Atem an, doch Ben war nicht dabei.
Dann tönten scharfe Kommandos, und im Laufschritt kamen die Jungen und Kräftigen, die man aus Laune und weil sie für eine Weile noch zur Arbeit gut sein mochten, dieses Mal verschont hatte.
Bens Gesicht war schweißüberströmt. Er schien ganz auf diese schwere, neue Arbeit des Laufens konzentriert zu sein.
Jetzt weinte Annabeth; wie er dann aber doch, schon halb vorüber, den Kopf zu ihr drehte mit einem gehetzten, hilfesuchenden Blick, hob sie die Hand und winkte und lächelte, damit er nicht traurig sein mußte um sie.
Und sie lächelt weiter, auch als er schon längst vorbei ist und ein neues Kommando sie selbst einreiht in den endlosen grauen Zug der Sklaven, die unter der Peitsche stöhnen und dahinwanken zwischen Tod
und
und
Frei
imm
nich
Tra
kom
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