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»Ziehen Sie Ihre Socken aus«, sagte der Hauptsturmführer mit ganz veränderter Stimme, die wieder ebenso leise und höflich war wie am Nachmittag, und als ihm ein- fill, daß sie ihn wohl nicht verstehen konnte, zeigte er ihr mit anschaulichen Gebärden, was er wollte.

Unbeweglich blieb sie liegen, die Arme unter dem Kopf verschränkt.

Auf einmal lächelte sie. Sie hob die rei- zend geschwungene Oberlippe ein wenig, und dann sagte sie langsam und phleg- matisch mit ihrer angenehm tiefen Stimme: »Nein. Es lohnt sich nicht. Meine Füße sind schmutzig. Ich bin über denselben Boden gegangen wie Sie und Ihre Sol- daten.«

Der Hauptsturmführer hob die Peitsche, als wollte er sie schlagen. Mitten in der Be- wegung aber machte er kehrt und ging mit dröhnenden Schritten zum Saal hinaus, wo alsbald, in der wieder herrschenden Dun- kelheit, das Jammern und Keifen der Frauen ertönte, die ihre Füße nicht hatten

zeigen dürfen.

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