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als er spät in der Nacht das Zeichen zum Aufbruch gab. Mit schweren Schritten klirrte er die Treppe hinab.

Im ersten Stock blieb er stehen:» Möchte den Schlafsaal besichtigen«, sagte er und stieß ein hohes, meckerndes Lachen aus. Der Gedanke, diese Judenweiber bei Nacht zu erschrecken, machte ihm großes Ver- gnügen.

Man öffnete bereitwillig die Tür. Er tau- melte einen Schritt zurück und hielt sich die Nase zu.»Pfui Teufel, stinkt das Zeug«, sagte er angewidert, dann aber trat er doch näher.

Den ersten Strohsack bei der Tür hatte eine alte Arbeiterfrau inne, die schlaftrunken zu ihm emporblinzelte.

»Schweine!« sagte er laut.»Säue! Alles Judenschweine! Laß deine dreckigen Füße sehen.«

Die Frau setzte sich auf und schlug gehor- sam die Decke zurück.

»Wußt ichs doch!« brüllte der Haupt- sturmführer.»Dreckige Füße hat die Sau! Darum muß sie auch auf Transport.«

Er schwankte jetzt ein wenig und trat, die

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