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er sie, zu Fäusten geballt, in den Taschen vergräbt.

Der Hauptsturmführer sagt nichts über diese vorschriftswidrige Haltung, er sieht seinen Gefangenen überhaupt nicht an, sondern putzt sich die ohnehin schon sau­beren Nägel mit einer langen Feile.

Schweiß steht auf Bens Stirn. Er bekommt keine Luft und atmet laut und schwer. Was sage ich, wenn die drei Minuten um sind? denkt er verzweifelt. Gibt es keinen Ausweg? Aber er weiß ganz genau, daß es keinen gibt.- Hasse ich ihn? fragt er sich und wünscht sich, hassen zu können. Doch sein Herz ist viel zu voll von Liebe und hat für nichts anderes Platz.

Vielleicht hat er Jo getötet, versucht er sich aufzuputschen. Auch dies verfängt nicht. Vielleicht wird er Annabeth morden. Doch das ist zum Lachen. Annabeth mor­det keiner, der sie je gesehen hat.

Auf einmal ist sie da, in diesem Raum, dort steht sie, dicht beim Fenster, und hält das braune, schmale Knabengesicht gesenkt und lächelt mit dem süßen Mund und hat die Augen voll Tränen.

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