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sie eintritt in die Dunkelheit, aus der Ben ihr entgegenkommt wie ein schwarzer Turm. Der Junge draußen lächelt: ein wenig verlegen und ein wenig zufrieden, weil ihm der Streich gelungen ist, aber zu- gleich hat er feuchte Augen vor Mitleid mit den zwei da drinnen, die sich eine Stunde lang lieben dürfen und dann aus- einander müssen, hineingestoßen in ihr mörderisches Schicksal. Wahrscheinlich hat er auch Mitleid mit sich selbst, denn er weiß nicht, wie lange es noch dauert, daß er hier frei ein und aus gehen kann; er ist ein Jude so gut wie sie, verurteilt zum Sterben. Wir mögen mit ihm lächeln und mit ihm feuchte Augen haben, und wenn es viel- leicht auch nicht aus Mitleid ist, so doch aus Begeisterung. Wir wissen etwas, was der arme, kleine Judenjunge, der um sein eigenes Leben zittert, in diesem Augenblick nicht begreifen kann: daß es nicht so sehr darauf ankommt, ob einer Erfüllung kurze oder lange Zeit gegeben ist. Der große Bruder Tod steht mit dabei an jedem Lie- beslager. Dort, wo er erkannt und mit ein- bezogen wird in den heißen Rausch der
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