hatten, en, und
machte Joden
Komm,
d aus. hauch
fragte
Kreo
schlug , über
lenden
en sie
Etage
d fest, hatte, fallene
e
doch
damit
t mehr
lang. Sie fraẞ seine tröstenden Worte gierig in sich hinein, und so war es nicht die zerfahrene, hilflose Henny, sondern Salomon selbst, der in dieser ersten Stunde alle Qualen der Einsamkeit erlitt.
Er warf sich auf seinen Strohsack, ohne ihn irgendwie zurechtzulegen, denn er hatte zwar gelernt, allein zu denken, nicht aber, nur den geringsten praktischen Handgriff für sich zu tun. Die Wolldecke war ihm erst zu heiß, doch nachdem er sie abgestrampelt hatte, begann er zu frieren, auch machte er ganz und gar erfolglose Anstrengungen, die beißenden Flöhe zu fangen. Er war an eine sehr weiche, sehr saubere Bettwäsche gewöhnt und an Henny, die nach Lavendelwasser roch.
Der Gestank und die Hitze quälten; am schlimmsten aber war das sägende Schnarchen um ihn herum. Auf einmal begannen die Nachbarn ihn wegen seiner Unruhe zu beschimpfen und weckten durch ihren Lärm die weiter entfernt Schlafenden auf. Ein drohendes Raunen erhob sich, Salomon lag verängstigt, steif wie ein Brett. Er dachte an Gott, zum erstenmal seit dreißig Jahren.
41


