Nachher gab es nicht mehr. Nicht mehr für Jo. Im Süd war Razzia auf jüdische Jungen. Weil irgendwann, irgendwo in einem Haus, in dem Soldaten lagen, eine Zeitbombe explodiert war. Jo hatte nichts mit dieser Bombe zu tun. So wenig wie die 299 anderen, die ergriffen wurden an die­sem Abend.

Zu Hause wartete man. Die Mutter, der Vater, Ben.» Er wird sich verspätet haben. Wenn Jo geigt, vergißt er die Zeit.<< Jo geigte nicht mehr. Der Gegner hatte zuge­schlagen. Weil Jo ein Jude war. Aus kei­nem anderen Grund? Aus keinem anderen Grund. Die Nazis hatten einen Feind ge­schnappt, einen echten, legitimen Feind. Aber sie wußten es nicht. Vielleicht hätten sie sonst Jo an die Wand gestellt und füsi­liert. Das wäre eine Gnade des Schicksals gewesen. Das Schicksal ist nicht gnädig. Es schlägt blindlings zu und wählt aus ohne allen Sinn. Man darf keinen Sinn dort suchen, wo alles sinnlos ist. Man darf sich das Herz nicht bestechen lassen mit der Phrase:» Es hat so sein müssen.« Nichts muß so sein. Aus tausendfachem Mord

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