FERN UND EWIG LEUCHTET FRIEDEN

Versprechungen immer noch glaubten. Hinzu kam, daß es allen materiell besser zu gehen schien.

Aber diese Gesetzwidrigkeiten waren nicht eine Über­gangserscheinung, wie viele annahmen. Er ging den Weg der Miẞachtung von Gesetzen weiter und zwang das deutsche Volk, von dem nur ein kleiner Teil diesen Weg erkannte, ihm zu folgen. Heute wissen alle, daß es der Weg der Gewalt war, gebrochener Versprechungen, ver­nichteter Menschen und Völker, der Weg der Gottlosig­keit, der alle geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze des Abendlandes unter seinen Füßen zertrat, ein Hohn auf jedes menschliche Gesetz und jede göttliche Ord­nung.

Für das Bewußtsein des Volkes jedoch, für das aus der Entwicklung der Jahrhunderte die staatliche Obrigkeit als etwas Gottgewolltes bestanden hatte, blieb seine Staatsführung als solche anerkannt, obwohl die unge­schriebene und unvergängliche Aufgabe des Staates in Wirklichkeit aufgehört hatte zu bestehen, nämlich ein moralisches Vorbild für alle seine Untertanen zu sein." Leise wehen die Gardinen neben den offenen Fenstern im Abendwind, so daß sich leuchtende Strahlen der Abendsonne über uns zu bewegen scheinen, verhalten, wieder verschwinden. Als niemand sich äußert, spricht Pater B. weiter.

,, Eines der Hauptvergehen der nationalsozialistischen Staatsführung gegenüber der göttlichen Ordnung besteht darin, den Staat zu einem unmoralischen Zweckinstru­ment für die Vorteile der Anhänger ihrer Partei herab­

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