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stehenden Büschen eine harte Stimme befiehlt: ,, Hände hoch!"

Etwas überrascht nehmen wir die Hände hoch. Aus dem Busch kommen mehrere zerlumpte Männer und durch­suchen unser Gepäck, während zwei mit ihren Pistolen uns dauernd vor der Nase herumfuchteln. Sie nehmen uns alles weg bis auf die Kleider, die wir am Leib tragen. Es sind Menschen, in denen die aufgestaute Wut, die aufgestaute Rachelust der vergangenen Haftjahre die Begriffe des Rechtes zerschlagen haben. Sie haben noch nicht die inneren Beziehungen wiedergefunden, welche die Freiheit mit sich bringt, die moralischen Begriffe,- sie sehen rot, wollen Rache üben. Ein tragischer Wider­hall ihres Erlebens, der sich in diesem unkontrollierten Gefühlsausbruch äußert.

Wir haben jetzt wirklich ein erleichtertes Gehen auf unserer weiteren Wanderung.

Am Nachmittag erleben wir das gleiche nochmals. Nur sind die Wegelagerer äußerst erbost, nichts bei uns zu finden. Wir empfehlen ihnen, sich mit ihren Kollegen vom Vormittage in Verbindung zu setzen. Aber sie scheinen für unseren freundlichen Vorschlag kein Inter­esse zu haben und fragen nur etwas ängstlich, wo der Überfall heute früh stattgefunden habe.

Am späten Nachmittag sehen wir vor uns im Tal eine alte Klosterburg auftauchen mit wehrhaften Mauern und einer alten Kirche. Wir beschließen, dort um ein Nachtquartier zu bitten.

Im Schatten mächtiger, alter Kastanien, die übersät sind

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