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einem gemeinsamen Ausschuß die weiteren Maßnahmen für die Ernährung und den Abtransport der befreiten Häftlinge beschlossen. Mit den Gewehren der entwaffne­ten Feuerpolizei aus Wien , die übrigens für die Entwaff­nung herzlich dankbar war, wurden aus Freiwilligen zwei Kompanien aufgestellt. Viele Spanier waren dabei. auch Horst und ich. Denn noch waren die SS - Mannschaf­ten, deren Stärke fast eineinhalbtausend Mann betrug, in der Nähe, und ein Angriff gegen das Lager konnte jeden Augenblick von ihnen erwartet werden.

In den erbitterten Kämpfen der zwei nächsten Tage fielen noch zwölf Kameraden, opferten sich für die Tausende unbekannter, verschleppter Menschen Europas , welche sich zur Zeit der Befreiung in Mauthausen befanden. Am folgenden Tage streckte die SS- Abteilung, von allen Seiten an der Flucht gehindert, die Waffen. Nun hatte sich das Blatt gewendet. Die bisherigen Pei­niger waren die Gefangenen, welche sich für ihre Un­taten zu verantworten hatten. Aber trotz aller berech­tigten Wut und Erbitterung wurde der Lynchjustiz ein Riegel vorgeschoben. Es wurde ein Gericht eingesetzt. bestehend aus einem Ausschuß der Nationen im Lager unter Vorsitz eines amerikanischen Offiziers.

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Nach ein paar Tagen hat sich die Kriegslage so geklärt.

daß die Lagerinsassen die Erlaubnis erhalten, so weit sie körperlich dazu imstande sind, den Rückweg in ihre Heimat anzutreten. Bald finde ich einen Gefährten, der

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