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Und wenn

die Führerin des Frauenlagers irgendwelche Vergün­stigungen für ihre weiblichen Häftlinge haben will, ist er wie Wachs. , Schreib mal auf', sagt er, ob es sich um Kleider oder Betten oder wer weiß was handelt. Ein für mich rätselhafter Typ."-

Etwas später sagt Dr. T. langsam: Menschen ohne Steuer, Menschen ohne Gott ."

Aber jedem von uns ist wieder zum Bewußtsein gekom­men, wie groß die Drohung für das eigene Leben ist, die hier zu jeder Zeit über uns hängt.

erstenmal

eine

In diesen Tagen bekomme ich zum Nachricht aus dem Gefängnis Lehrter Straße in Berlin . Nicht mit der Post- ich habe während der Zeit im KZ­Lager nicht eine briefliche Nachricht erhalten. Aus dem Berliner Gefängnis ist ein neuer Häftling nach Maut­ hausen überführt worden. Durch Vermittlung von Horst, der es mir erzählt, kann ich ihn am nächsten Abend kurz sprechen.

Das Ergebnis dieser Begegnung ist aber ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich werde sehr enttäuscht. Nicht darüber, daß wir uns beide nicht kennen, denn O ist erst nach meiner Zeit in die Lehrter Straße gekom­men und wurde mit einem der letzten Transporte vor der Einschließung Berlins hierher übernommen. Aber daß O. von keinem einzigen meiner Bekannten etwas weiẞ, daß niemand von ihnen mehr dort ist, auch über ihr Schicksal, ob sie erschossen wurden, nichts zu erfahren ist, das ist es, was mich so erschüttert. Mir wird jene schauerliche Tatsache deutlich, daß im Laufe einiger

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