FERN UND EWIG LEUCHTET FRIEDEN
Hauptlager zurück muß? Dann ist ja alles wieder wie vorher. Das Würfelspiel mit dem Tod begänne von
neuem.
Aber der kleine Doktor scheint meine Gedanken zu erraten. ,, Wenn Du wieder etwas besser wirst, bleibst Du halt bei uns", sagt er ,,, das machen wir schon. Außerdem erwartet keiner, daß hier jemand lebend herauskommt! Aber sag, was hältst Du davon?" Er springt nervös auf und läuft hin und her. Er geht in das nebenan liegende. Untersuchungszimmer und schaut auf den Korridor. hinaus. Dann kommt er wieder.
,, Glaubst Du, daß es überhaupt möglich ist, daß wir es schaffen? Daß wir überhaupt am Leben bleiben können? Wir haben keine Arzneien, kein Verbandmaterial! Die Epidemien nehmen jeden Tag zu. Neben den Baracken liegen stinkende Leichenhaufen, und die Bauern kommen nur zweimal in der Woche, um sie in das Krematorium oder in das neue Massengrab zu fahren. Und sie tun es nur, weil sie dazu gezwungen werden. Sie werden besonders auf Geheimhaltung verpflichtet! Außerdem haben sie noch Angst, weil sie fürchten, daß sonst die ganze Gegend durch Epidemien ausstirbt."
Aber mich hat die Hoffnung gepackt und schüttelt mich. berauscht mich, daß ich fast die ruhige Überlegung ver.liere.
,, Hoffnung und Wille im Namen Gottes sind stärker als der Tod", antworte ich.
Der Doktor bleibt betroffen stehen und schaut mich an. ,, Ich bin Halbjude aus Preßburg ", sagt er plötzlich.
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