INFERNO
Tat als
Jugend
enschen.
xennbar, sichtbar
nd Böse,
nd unbe
in den em ewig
e Probe. ekommt, ehr entihn, sich geschieht,
weil die m Gesetz ganz bederischer
ere überUmfang
che Geist e letzten,
, wie der Umwelt
sind nicht höllischen us. Keiner art. Denn
jeder Weg kann stündlich die Vernichtung bringen und bringt sie auch.
Die Kräfte des Instinktes, der Eingebung und der Beobachtung sind stärker als die des Verstandes. Und wehe dem, der sie nicht hat, und wehe dem, der die Gesetze menschlicher Würde und Selbstachtung nicht als unverrückbaren Leitstern in der Brust trägt! Wehe dem Menschen, der unter diese Prüfung gestellt als letzte und endliche Erkenntnis nicht sich, sein Denken und Handeln der göttlichen Führung bedingungslos unterordnet! Er ist hier endgültig verloren; wenn es auch scheint, daß er durch gemeines Sich- Knechten unter die herrschende Gewalt des Bösen, durch Teilhaben, ja durch Hervortun im Morden, Schänden, Plündern hilfloser, wehrloser Menschen sein eigenes Leben bewahrt und der Todesdrohung entgeht.
Denn das ist eine der furchtbarsten Erkenntnisse, daß die teuflische Gemeinheit, das Höchstmaß an Niedertracht, Gefühllosigkeit und perversem Sadismus, nicht nur bei dem Führungspersonal des KZ vorhanden ist, sondern daß es ergänzt wird aus dem Abschaum der Menschheit aller europäischen Länder, aus den Häftlingen selbst; Blockälteste, Lagerälteste, Stubenälteste und deren Gehilfen sind nur zu oft die Helfershelfer der Lagerführung, welche an Morden, Diebstahl und Quälereien bemüht sind, es den Angehörigen der Lagerführung nicht nur gleichzutun, sondern sie zu übertreffen, sich hervorzutun durch brutale Gemeinheit, um Geld, Essen und Zigaretten für sich zu erhalten.
16
241


