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Handtücher rhosen an. e. Rennen zehn Grad scheint die Meter sind.

spöttisch. Erst am Nachmittag bekommen wir Kamee und zwei Scheiben Brot. Die Gesichter meiner Mitge­fangenen scheinen sich in starre Fratzen zu verwandeln. Am Abend kommt der Häftling mit der Glatze, der unsere Personalien aufgenommen hat. Er hat eine Liste in der Hand und ruft verschiedene heraus. Plötzlich höre ich meinen Namen. Wir treten auf den Gang. ,, Ihr bekommt von morgen ab Bekleidung", flüstert er mir zu. ,, Das Stammlager ist für viertausend gebaut; aber es sind schon über fünfzehntausend hier. Beklei­dung gibt es nur von den Toten, und die muß erst desinfiziert werden. Aber ihr bekommt alle welche. Es sterben genügend", sagt er mit bitterem Lächeln. Er schiebt mir rasch zwei Stücke Brot in die Hand und geht weg, ehe ich ihm danken kann.

""

Wie heißt Du?" rufe ich hinter ihm her. Er kommt zwei Schritte zurück.

,, Ich bin der Häftling Nr. 56 382", sagt er bitter. ,, Aber nenne mich Horst", murmelt er und legt den Finger auf die Lippen.

Ich schiebe die Brotscheiben unter den Bund der Unter­hose und setze mich wieder auf den Boden zwischen meine Leidensgefährten.

endlich in

en wir uns boden, um ein Wort

ustert uns

Endlose Tage vergehen, während wir in dem ungeheiz­

ten, leeren Raum sitzen und aushalten müssen. Wir star­ren auf die Eisblumen an den gefrorenen Fenstern. Offi­ziell heißt das Quarantäne.-

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