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Front
ich
INFERNO
dort meine Bestätigung und werde erschossen. Hier ist unsere gute Gelegenheit, wer macht mit?"
Er nickt einem vierschrötigen Mann aus Bayern in einem zerschlissenen Soldatenmantel zu: ,, Paẞt auf! Ihr stoẞt die Tür auf, wir beide springen auf den Posten und machen ihn kalt, und dann alles raus! Draußen ist schlechte Beleuchtung, und fast alle werden durchkommen." Aber ich bin nicht überzeugt: ,, Die meisten sind ja viel zu schwach, um eine längere Strecke laufen zu können", wende ich erneut ein. ,, Wer draußen gefangen wird, wird gleich erschossen. Sie lassen aus Wut keinen lebendig." Da peitscht ein Schuß durch die Nacht. Ein wüster Tumult entsteht. Wie auf Kommando brüllen alle Gefangenen los, ein schauriges, tierisches Geheul. Der lange Sachse drückt die Tür auf. Alles spielt sich in Sekundenschnelle ab. Einige Gestalten springen hinaus, aber der Posten hat sich zwischen die Waggons gestellt und schießt. Draußen rattern zwei Maschinengewehre los. Ein Scheinwerfer blendet auf. Sie werfen sich alle platt auf den Boden. Draußen liegen dunkle Gestalten im Schnee.
Ebenso blitzartig, wie der Tumult begann, ist er wieder vorbei. Alle Waggontüren werden verschlossen, eine erregte Stimme kündet an, daß die Türen bis zum Eintreffen am Zielort verschlossen bleiben. Draußen knallen noch ein paar Pistolenschüsse, der Rest für einige der armen Ausgebrochenen. Wir beobachten durch eine Ritze, wie Gefangene unter Aufsicht der Wachen leblose
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