FERN UND EWIG LEUCHTET FRIEDEN

jäher Schreck! ,, Ich habe ihm gar nichts erzählt, er hat zufällig eine Unterhaltung zwischen mir und W. be­lauscht." Ich schildere ihm die Mitteilung des Grafen S und mein anschließendes Gespräch mit W. ,, Verschiedene aus dem Gefängnis sind bereits erschos­sen", sagt der Pfarrer. ,, Sie sind in schwerster Gefahr, und wie die Sache ausgeht, weiß ich noch nicht. Pfarrer V., der nur ein Nervenbündel ist, hat mit seinem Zellen­genossen, einem Flakleutnant, gesprochen. Dieser hat nichts Eiligeres zu tun gehabt, als sofort eine Meldung an die Kommandantur zu schreiben, worin Sie der Teilnahme an dem Umsturzversuch des 20. Juli bezichtigt werden, in der Hoffnung, durch diese Schurkerei seine Haut zu retten. Ein mir ergebener Gefangenenwärter hat mich davon in Kenntnis gesetzt. Ich war sofort bei Pfarrer V., dem ich natürlich die schwersten Vorwürfe machte. Er hatte einen Nervenzusammenbruch schwor mir, daß es nicht seine Absicht gewesen sei, Sie zu verraten. Er hat dann sofort auf meine Veranlassung eine Meldung an die Kommandantur geschrieben, daß seine Mitteilung an den Zellengenossen auf eine nervöse Überreizung, auf eine Art Delirium zurückzuführen sei und daß er bei ruhiger Überlegung festgestellt habe, daß er die Dinge durcheinander gebracht habe.

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Trotzdem wollte der Gefängniskommandant mir die erste Meldung nicht zurückgeben. Er war sehr erschüttert über den Vorfall. Sie wissen ja, er will keine Unannehm­lichkeiten haben, vor allen Dingen in der jetzigen,

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