FERN UND EWIG LEUCHTET FRIEDEN

solche Gefährdung auf uns zu nehmen, wie sie eine Diskussion auf diesem Gebiet zwangsläufig mit sich brachte, hatten die Soldaten draußen an der Front keine Ahnung. Wie schon so oft stieg die Bitterkeit in mir hoch. Mein früherer Gehilfe Otto, mit dem ich im letzten Herbst dreihundert Kilometer Rückzug in Rußland erlebt hatte, war damals, als der Russe die Front durchbrach und wir sechs Wochen lang mit letzter Anstrengung versucht hatten, seine Angriffe zum Stehen zu bringen, auch so ein typischer Vertreter jener NS- Spitzel gewesen. Eine Krise nach der anderen hatten wir in gemeinsamen Kämpfen gemeistert, ohne Schlaf, kaum Essen, wenig Munition. Dabei stets in Gefahr, abgeschnitten zu werden. Wie oft wollte ich ihn ablösen lassen, weil er trotz seines mar­kiert zackigen Auftretens es an Zuverlässigkeit und Fähigkeit hatte fehlen lassen. Aber in dem unruhigen Durcheinander dieser sechs Wochen hatte es sich nicht durchführen lassen. Nach allen gemeinsamen Erlebnissen wäre es mir auch schwer gefallen. Vierzehn Tage, nach­dem ich von der Abteilung fort war, kam plötzlich meine Verhaftung auf Grund einer nachträglichen Denunziation von demselben Otto, den ich geschont hatte. Er war der Träger der Anklage gegen mich, der jetzt aus Partei­fanatismus sich als mein Todfeind entpuppte.

Es war schon sehr weit gekommen mit dem Geist der Wehrmacht , wenn eine derartige Gesinnungslumperei nicht nur geduldet, sondern von oben offensichtlich gefördert wurde. Aber innerlich glaubte ich fest an die

Vers

spre

And

nis,

poli

Hät

sch

test

gut

SO

beid

Es

die Off

Au

Ne

Ich

Ab

me urt

der

Ris

Mi

Me

Zul

am

Zel

spr

54