FERN UND EWIG LEUCHTET FRIEDEN

grausige Bilder des Elends und der Verwüstung. Staub, Hitze, brennende Dörfer, zerstörte Städte, verängstigte Menschen mit abgetriebenen Pferden in unendlichen Eine Mischung von äußerster Anstrengung, Zügen. Eine Gefahr und Übermüdung, welche mit der Unsicherheit und dem Durcheinander der wechselnden Erlebnisse sich zu einem unwahrscheinlichen Bild verwob, das sich im weiteren Fortgang des Krieges täglich wieder als brutale Wirklichkeit erwies.

Und während der im nächsten Frühjahr folgende Frank­ reich - Feldzug für mich wieder zu einer Bewährungs­probe geworden war, die alle Käfte bis zum letzten und äußersten anspannte, standen wir alle unter dem Ein­druck der offiziellen Propaganda, daß der Krieg gewon­

nen war.

In der anschließenden Ausbildungszeit in Göppingen waren dann endgültig alle Illusionen zusammenge­brochen. Alles alte Mißtrauen gegen die politische Führung war plötzlich wieder übermächtig wach. Ruß­land Afrika , Scheinerfolge, die sich nicht halten ließen trotz furchtbarster Opfer, die von der Truppe gefordert und gebracht wurden. Stalingrad , als drohendes Fanal des Umschwungs am ständig finsterer werdenden Him­mel des Krieges. So viel Namen, so viel Schicksale der Kameraden. Prächtige, treue Freunde geopfert durch die größenwahnsinnige Führung eines seelenlosen Staats­apparates!

Nach unendlich lang dauernder Wartezeit wieder bei der Truppe im Osten. Und dann der Zusammenbruch der

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