Scharführer Abraham.

Wenn ich an diesen Menschen, ach, was heißt Menschen, an diese Kreatur denke, so rollt vor meinen Augen ein Film ab, ein grauenhaftes Erleben, das mit Worten kaum zu schildern ist. Ich sehe die Genossen dann in langen Reihen vor mir stehen, die diese Bestie zum Tode ge­quält, erschlagen und ersäuft hat. Abraham, der Bandit, eine Bestie in Menschengestalt. Aus der Fülle seiner Verbrechen will ich nur ein paar Tatsachen schildern.

Buchenwald. November 1938.

Das Lager liegt in tiefem Schlamm. Die nasse Erde, das schmutzige Schlammwasser dringt durch die an vielen Stellen zerrissenen Schuhe. Man sinkt ein bis tief an die Knöchel. Wenn nun einer von uns aus­treten mußte, so blieb ihm nichts anderes übrig, als durch den tiefsten Dreck zu waten. Da es nur wenige Latrinen im Lager gab, waren diese immer besetzt. Doch nicht lange, denn für die Sadisten Scharführer Abraham und Zöllner war es Sport, die Häftlinge von den Latrinen zu verjagen, bevor sie mit der Verrichtung ihrer Notdurft fertig waren.

Ich erinnere mich nur einer Szene, in der Männer eine Hauptrolle spielten, die Repräsentanten des Hitlerstaates sein sollten, und noch dazu der ,, Elitetruppe" Deutschlands- der SS- angehörten. Nein, die SS- Scharführer Abraham und Zöllner waren keine Menschen, keine Männer mehr, sie waren wie die Tiere.

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Mit Knüppeln bewaffnet, die Mordlust konnte man an ihren Augen ablesen, stürzten diese Banditen auf eine Latrine los, die mit über zwanzig Häftlingen besetzt war. Sie schlugen solange auf diese wehrlosen Menschen ein, bis sie in die Latrine fielen, die voller Jauche und Kot war. Wenn einer der Häftlinge den Versuch machte, wieder herauszukommen, schlugen diese mordgierigen Verbrecher immer wieder auf ihn ein, bis er in der Jauchegrube ertrank.

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Bei einer anderen Gelegenheit. Es war im Jahre 1939, als ich sah, wie Abraham vier jüdische Häftlinge in ein tiefes Wasserloch hineintrieb, so wie man Vieh zur Tränke treibt, und sie immer wieder mit Prügel daran hinderte, herauszukommen. In diesem Falle ist einer der Häftlinge ums Leben gekommen. Die anderen drei konnten ihr Leben retten, weil ich mit einigen Häftlingen auf die Hilferufe hinzueilte und A bra h a m es vorzog, seines Weges zu gehen. Eine Meldung gegen ihn beim Rapportführer Oberscharführer Strippe hatte nicht nur keinen Erfolg, sondern ich wurde sogar zurechtge­wiesen, und im Wiederholungsfalle wurde mir Strafe angedroht.

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