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wachungsmannschaft dagegen lebte herrlich und war dazu meistens noch betrunken. Dann wurden die Strafen, die diese Himmler- Hunde verhängten, zur Qual des ganzen Lagers. Man kann nicht alles beschreiben, wie sich diese Henkersknechte mit uns die Zeit vertrieben, aber oft stellten wir uns selbst die Frage: ist es überhaupt möglich, daß solche Kreaturen geboren werden können?
Es kam der 20. Juli 1944. Attentat auf Hitler.
Ein Appell, wie ich ihn noch nie gesehen hatte und Gott sei Dank nie mehr sehen werde. Zwei Halbjuden, Mertens und Pollak, wurden in der Jauchegrube vor unseren Augen ertränkt. Den Befehl dazu gab der Obersturmführer Dominik mit den Worten: ,, Das Attentat auf unseren Führer haben nur wieder die verfluchten Juden angezettelt".
Am 22. Juli 1944; vormittags gegen 10 Uhr, kam Obersturmführer Dominik und war sehr aufgeregt. Alles mußte antreten. Dann sprach er sehr leise und unsicher zu uns Häftlingen:., Leutchen, ich war immer ein anständiger Vorgesetzter, keiner kann mir etwas Böses nachsagen ( und zwei Tage vorherließer zwei Häftlinge in der Jauchengrube ertränken) der Kommandeúr hat mir Befehl gegeben, Euch nach Radom zu bringen. Die Russen sind durgebrochen und wehe Euch, wenn Ihr in die Hände dieser Mörderbande fallt. Seid anständig auf dem Marsche und haltet zusammen, denn nach Radom sind es nur 105 Kilometer und wenn wir gut marschieren, sind wir in zwei Tagen dort. Zur Stärkung bekommt Ihr jeder eine Flasche Wein, Fleischkonserven und Butter. Brot nehmt Euch soviel, wie Ihr unterbringen könnt!" Und welch ein Wunder, wir erhielten alles, was er in seiner Angst versprochen hatte und zusätzlich erhielt jeder noch 40 Zigaretten. Da wußten wir, woher der Wind wehte.
Unsere Habseligkeiten waren sehr schnell gepackt und um 11.30. Uhr setzte sich unsere Kolonne, bestehend aus über 900 Mann, in Marsch. Hinter der Stadt reihten wir uns in einen unübersehbaren Menschenstrom ein, denn alles, was Beine hatte flüchtete aus der Stadt. Tausende von Lastwagen, Raupenschleppern, Personenwagen, Panjewagen verstopften die Ausgangsstraßen, tausende abgekämpfter, erschöpfter Soldaten aller Waffengattungen säumten die Straßen. Unsere Bewachungs- SS- Mannschaften fluchten und schimpften, weil sie bereits die Übersicht verloren hatten. Wir waren kaum eine halbe Stunde hinter der Stadt, als plötzlich von vorn der Ruf kam: ,, Feindliche Panzer im Anrollen". Unbeschreibliches Chaos folgte auf diesen Ruf. Alles machte kehrt. Die ersten, die uns im Stiche ließen, waren Obersturmführer Dominik mit seinen Henkersknechten.
Durch den siegreichen Vormarsch der Roten Armee wurden wir für immer befreit, von den Sadisten des hitlerischen Henkerstaates.
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