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Ein unversöhnlicher Haß erfüllt mich jedesmal, wenn ich an unsere Platzmeister denke. Auch der stellvertretende Platzmeister Bleeker, ... Schwanenhals" genannt, der so ,, intelligent" war, daß er gerade seinen Namen richtig schreiben konnte, schlug die Gefangenen mit Vorliebeins Gesicht. So mußten sich ältere Familienväter von diesem Burschen manche beschämende Behandlung bieten lassen. Denn einen Anlaß aufzufallen, gab es ja leider immer. Ein besonderes Kapitel waren die stundenlangen Appelle bei jeder Witterung. Es war im Lager sprichwörtlich, daß diese Appelle gerade an den Tagen der Woche, wo es Pellkartoffeln gab, so lange ausgedehnt wurden, bis die Kartoffeln kalt und hart waren. In der ersten Zeit versuchten einige Gefangene Be­schwerden einzureichen. Doch sie wurden bald eines Besseren belehrt. Entweder jagte man sie aus der Schreibstube, oder, wenn sie hartnäckig waren, bekamen sie einen entsprechenden Vermerk in die Akten. Die Folge war nach verbüßter Strafzeit die Einliefe­rung in ein Konzentrationslager. Dazu sei noch gesagt, daß die politischen Gefangenen erst am Tage der Strafverbüßung den Bescheid bekamen, ob sie wirklich entlassen werden sollten oder ob ihnen noch Schutzhaft bevorstand. Diese ständige Ungewißheit trug erheblich dazu bei, das Los des einzelnen zu erschweren.

Die Platzmeister waren auch eigentümliche Sportsleute, das muß man schon sagen. Daher kam es vor, daß sie unvermutet durch die Fenster einer Baracke einstiegen, auf den ersten besten Tisch sprangen und bei gezogener Pistole alles in der Baracke antreten ließen. Dann erst ging der Zauber los. Die Spinde wurden durchwühlt und abgerückt, die Strohsäcke im Schlafsaal durcheinandergeworfen, wobei das Stroh im ganzen Saal zerstreut wurde. Und am Ende hieß es: in einer halben Stunde meldet mir der Stubenälteste, daß die Baracke tadellos in Ord­nung ist. Wir waren hundert bis hundertzwanzig Mann in der Baracke;

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