Durch die Überfüllung des Lagers wurde auch die Ernährung immer miserabler. Die Hauptbeköstigung waren in letzter Zeit Steckrüben und wieder Steckrüben. Der Hungertyphus nahm immer gräßlichere Formen an. Dazu kamen fast tägliche Bombenangriffe, weil sich außerhalb des Lagers große SS- Kasernen und kriegswichtige Betriebe befanden. Das Lager selbst wurde von den Fliegern aber immer genau abgesteckt, bei Tag durch Rauchfahnen, bei Nacht durch Leuchtraketen, so daß ins Lager selbst nie eine Bombe fiel. Getroffen wurde lediglich die Kleiderkammer, die ziemlich außerhalb stand. Dabei verbrannten sämtliche Zivilkleider der Häftlinge. Der Plan Hitlers und Himmlers , am Schluß des Krieges das ganze Lager Dachau durch deutsche Flugzeuge mit allen Insassen zu vernichten, soll von den verantwortlichen Luft­waffe- Offizieren abgelehnt worden sein.

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Als zur Zeit der totalen Mobilmachung die Arbeitskräfte in Deutschland kostbar wurden, ließen die Mißhandlungen in den Konzentrationslagern nach, weil auch die Arbeitskraft der Häftlinge in der deutschen Wirtschaft dringend gebraucht wurde. Mit dem Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft Herbst 1944 war auch wieder das Leben der Häftlinge wertlos geworden und dementsprechend verschlechterten sich die Zustände in den Lagern. Die Kommandantur in Buchen­ wald brachte es nicht mehr fertig, Baracken für die immer mehr anschwellenden Menschenmassen zu beschaffen. Bis zum Schneefall lagen Tausende in zerrissenen Zelten in einer verdreckten und verlausten Streu auf dem Boden. Erst im Winter gelang es der Initiative der Häftlinge, durch Schiebung, Bestechung und Betrug sowie durch Verhandlungen mit SS- Leuten, weitere Baracken zu beschaffen. Als im Januar und Februar die Lager Auschwitz , Petrigau, Tschenstochau und Stutthof plötzlich geräumt werden mußten, wälzte sich eine Flut von Hunderttausenden von Häftlingen über Straßen und Eisenbahnwege, ständig von der SS mit Kopfschuẞ bedroht, von Hunger und Kälte gefoltert, nach Westen in die großen Lager Sachsen­hausen, Buchenwald , Dachau und Mauthausen . Alle diese Menschen kamen voll­ständig abgezehrt, beinahe verhungert, mit erfrorenen Gliedmaßen, zerlumpt und schon die meisten mit dem Tode gekennzeichnet in diesen Lagern an. Es war trotz des besten Willens aller unserer Kameraden nicht mehr möglich, ausreichendes Essen und warme Unterkünfte für diese Armen zu beschaffen. In den einzelnen Baracken, die aus früheren Pferdeställen umgebaut wurden, mußten bis zu 1000 Mann, ja zum Teil bis zu 1800 Mann untergebracht werden. Dabei waren diese Baracken 37,5 m lang und ungefähr 10 m breit, die Todesziffer schwoll auf durch­schnittlich 150, an einzelnen Tagen sogar bis auf über 200 an. Skelette, nur noch mit Haut überzogen, konnte man überall im Lager, in den Baracken und in den Straßen liegen sehen. Sobald ein Häftling gestorben war, rissen ihm in den meisten Fällen seine Mitkameraden die Kleider vom Leibe, trennten die Nummer des Ver­storbenen ab und zogen sich die Kleider selber über, um sich vor dem Erfrieren zu schützen. Zu allen Tageszeiten konnte man die Karren des Krematoriums, beladen

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