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mit nackten Gerippen, durch die Lagerstraßen fahren sehen. Mitte Februar 1945 konnte kein Koks mehr zur Verbrennung der Leichen angeliefert werden und diese mußten wie Holzscheiter im Hofe des Krematoriums aufgestapelt werden. Die Ratten taten sich abwechselnd im Lebensmittelmagazin und an diesen Leichenhaufen gütlich. Als 1100 Tote auf einem Haufen lagen, mußte die Kommandantur an die Herstellung von Massengräbern gehen. Am Ettersberg hinter dem Bismarckturm, wenige 100 m vom Lager entfernt, liegen mindestens 10 000 Leichen in zwei Massen­gräbern verscharrt. Eine Feststellung der Personalien in diesen Leichenstätten ist nicht mehr möglich, da alle ohne jedes Kennzeichen wahllos in diese Gruben geworfen wurden. Unter ihnen befinden sich französische, polnische, ungarische, jugoslavische, tschechische Kameraden, die früher in ihren Heimatländern im ganzen Volke ge­kannt und geachtet wurden. Fast die ganze ungarische Intelligenz sowie die ganze höhere Beamtenschaft liegt entweder in diesen Massengräbern verscharrt oder die Leichen wurden im Krematorium verbrannt.

Trotz dieser gräßlichen Zustände erlosch der Kampfwillen der antifaschistischen Häftlinge in Buchenwald zu keiner Stunde. Schon seit Jahren wurden alle an­ständigen kampfgewillten Kameraden zusammengefaßt zum Kampf gegen diese unwürdigen Zustände. Als mit dem herannahenden Kriegsende die Gefahr einer Liquidierung der Konzentrationslager und ihrer Insassen immer bedrohlicher wurde, mußten auch militärische Kampftruppen aufgestellt werden. Trotz des Spitzel­Sumpfes und des Verrätertums, den die SS mit Hilfe der Berufsverbrecher hochzog, gelang es der Lagerführung nicht, genauen Einblick in diese Verhältnisse zu be­kommen; sie wußte nur, daß eine Abwehrkraft bestand und wagte es nicht mehr, zum Schluß mit Waffengewalt vorzugehen. Auf diese Weise konnten wir in den letzten 8 Tagen verhindern, daß das Lager vollständig evakuiert werden konnte. Auch 46 Kameraden, die die SS ermorden wollte, weil sie in ihnen unsere Führung vermutete, wurden von uns versteckt und trotz aller Drohung nicht ausgeliefert. Am 11. April wurde nachmittags um 3 Uhr beim Herannahen der Front von unserer militärischen Führung der Befehl zum Angriff gegeben. Mit Drahtscheren wurde der Zaun durchschnitten. Karabiner, Handgranaten, Panzerfäuste, sogar zwei leichte MG, waren in mühevoller und äußerst gefährlicher Arbeit schon vorher beschafft worden und wurden nun eingesetzt. 150 SS - Leute fielen als Gefangene in unsere Hand und wurden nach eingehenden Verhören den Amerikanern als Kriegsgefangene übergeben. Das Lager Buchenwald ist ein Beispiel und eine Lehre für das ganze deutsche Volk, wie man auch unter den furchtbarsten und gefähr­lichsten Umständen den Kampf gegen die SS und gegen die Unterdrückung über­haupt organisieren konnte. Ohne diese vorbildliche politische Arbeit hätten die Amerikaner bei ihrem Vormarsch nicht mehr 21 000 Antifaschisten begrüßen können, sondern sie hätten nur noch Erschossene und Verhungerte auf den tschechischen Straßen und Bahnhöfen vorgefunden.

Anfang September 1944 wurde unsere Arbeitsabteilung beim Hauptzeugamt mit 100 Mann in ein Außenkommando nach Hof- Moschendorf ver­

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