Margarete Buber wurde 1901 in Potsdam geboren, wo sie aufwuchs und die Schule besuchte. Uber die Freideutsche Jugendbewegung kam sie am Ende des ersten Weltkrieges in Verbindung mit linkssozialistischen Kreisen, trat 1921 in den Kommunistischen Jugendverband ein und 1926 in die KPD . 1933 war sie gezwungen zu emigrieren. Sie lebte in Spanien , in der Schweiz und ab 1935 in der Sowjet-Union. 1937 wurde ihr Lebenskamerad, Heinz Neumann , von der russischen Staatspolizei, der NKWD , in Moskau ver-

- haftet, sie selbst erlitt das gleiche Schicksal im Jahr 1938. Ihr Urteil lautete

auf fünf Jahre Zwangsarbeit. Während des deutsch -russischen Freund-

schaftspaktes im Jahre 1940 lieferte die NKWD Margarete Buber an die

Gestapo aus, die sie in das Konzentrationslager Ravensbrück sperrte. Erst im April 1945 kam sie wieder in Freiheit.

Einband und Schutzumschlag: H. Ranacher

1.5. Tausend.

Alle Rechte des Nachdrucks und der Übersetzung vorbehalten. Copyright 1949 by Verlag der Zwölf, G. m. b. H., München . Veröffentlicht unter der Zulassung US - E- 183(Harry Schulze-Wilde ) der Nachrichtenkontrolle der

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