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Landhilfe und nimmt ihm den Ertrag ſeiner Arbeit durch die Zwangswirt= ſchaft weg.- Soll das ſo weitergehen? Brauchen wir in Deutſchland Reichs= und Landesbauernführer, Überwachungsſtellen, Zwangswirtſchaftsverbände, Marktordnungen? Wir brauchen ſie nicht, wir werden ſelber Ordnung machen!

10. Sozialismus für heute

Verſtaatlichung der Schwerinduſtrie, der Energiewirt= ichaft und der Banken, Führung einer Wirtſchafts= politik, die allein der Sicherung und Beſſerung des deutſchen Lebens dient.

Deutſchland kann nicht ohne Sozialismus leben. 22 Millionen von 32 Milz lionen Erwerbstätigen leben unſelbſtändig nur von ihrer Hände Arbeit und haben keinen Anteil am Eigentum der Fabriken und Firmen, die ohne ſie nur toter Stein und Apparat ſind. Bauern und Handwerker brauchen nicht weniger Induſtrieſozialismus. Weil die Sehnſucht nach Sozialismus weder vom ſozialen Reformismus noch vom bloßen Revolutionarismus erfüllt worden iſt, ſind Millionen Deutſcher den ſozialiſtiſchen Verſprechungen Hitlers gefolgt. Nun ſehen ſie, daß ſie betrogen worden ſind;»Peutſcher Sozialismus« bei 6% Krupp-Dividenden, der höchſten ſeit 30 Jahren- das ſagt alles. Per deutſche Sozialismus iſt eine Sache für Kohlenbarone, die jezt auch noch künſtliche

Treibſtoffe machen, für Chemiegewaltige, die Giftgas produzieren, für Stahl=-

herren, die Kanonen und Maſchinengeroehre liefern/ für Finanzkapitaliſten, die an Anleihemiſſionen ſchwindelhaft verdienen, aber nicht fürs Volk. Kohle und Eiſen, Minerale und Gaſe hat die Natur wachſen laſſen, warum ſollen ſie nicht allen gehören? Das Geld in den Banken haben wir ſowieſo ſelbſt verdient. Sorgen mir alſo dafür, daß das, was dem Volk gehört, auch in ſeiner eigenen Verwaltung allen zugute kommt!

Verſtaatlichung der Schwerinduſtrie, der chemiſchen und der Energiewirtſchaft.

Hitler ſtellt ſich ſchütßend vor die OPividenden. Penn die Herren von Ruhr und Rhein , Thyſſen und Schröder, haben ihm in die Macht geholfen. Es war für beide ein glänzendes Geſchäft. Hitler wollte Kanonen, Thyſſen und Schrö= der Dividenden. So gehören ſie im Kanonenſozialismus zuſammen.- Wir wollen keine Kanonen, um Menſchen in Maſſen zu töten, ſondern Maſchinen, um die menſchliche Geſellſchaft zu ernähren. Wir wollen keine Giftgaſe, um unheilbare Krankheiten zu erregen, ſondern Medikamente, um Krankheiten zu heilen und Energie für Arbeit und häuslichen Verbrauch. Darum ſind Schmwer= induſtrie, Chemie und Energiewirtſchaft überreif zur Verſtaatlichung und So= zialiſierung. Nur ihre Sozialiſierung garantiert, daß niemals ein hitleriſtiſcher, thyſſenſcher,/ ſchröderſcher Kanonenſozialismus wiederkehrt. Wenn das ar= beitende Volk die Gruben und Hochöfen, die Walzwerke und Treibſtoffanlagen, die chemiſchen Fabriken, die Talſperren, die Gas= und Elektrizitätswerke ſelbſt veraltet, iſt die Volksherrſchaft geſichert. Es war ein Irrtum von 1919, daß. neben der Demokratie im Staat Feudalismus in der Wirtſchaft möglich ſein könne. Umgekehrt iſt ecs richtig. Demokratie iſt erſt dann lebensfähig, wenn

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