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Land, kaum ſeine Stadt. Und gegen die Verhaftung der agrariſchen Bevölke=- rung mit dem Dorf ſpricht die Landflucht der letzten Jahrzehnte ganze Bände. Genug: Falſchheit in jedem- das iſt das Eigentümliche dieſer Weidemannſchen
Grundkonzeption der kommunalen Selbſtverwaltung. Myſtizismus im ganzen iſt ihre Geſtalt.
Dieſer Myſtizismus iſt unecht, denn er iſt gewollt. Das Gehabe und die Sprache deckt nur aufgeblähte Phraſen, die Sprache kleidet keine Gedanken, macht kein Gefühl für Heimatverbundenheit, Genoſſenſchaftlichkeit, unmittel= bare Gegenwart des Staatsgedankens, wie die Weidemannſchen Worte heißen, lebendig. Weidemann gehört zu jener ſchnell ſatt gewordenen älteren Hitler= jugend, die ſeit 1934 die Bürgermeiſterſtellen in den Gemeinden beſetzt hält und nun eine gefährliche innere Leere mit den angelernten ideologiſchen Re= densarten nicht mehr meiſtern kann. So entſteht eine Ideologie auf der zweiten Ebene der Abſtraktion: Myſtizismus, geboren aus dem fanatiſchen Willen, in der Wirklichkeit den Parteijargon der Diktatur nicht untergehen zu laſſen. Hohlheit ſtatt gedanklicher Fülle, Kälte ſtatt gefühlsmäßiger Verzückung,- ſo entſcheidet ſich dieſer Myſtizismus aus dem Willen von der echten Myſtik aus dem Glauben, von der er die abgelegten Kleider geſtohlen hat. Er iſt [ldeologie in der tödlichen Art und Form.-
B. Rechtsſprechung
Der Rechtsſprechung fällt die Aufgabe zu, die Ideologie zu vollziehen. Sie hat das in reichlichem Maße getan. Wir wählen als Beiſpiel die Frage des Eigentums in der Form der Enteignung und eine Frage der Rechtsſtellung der Juden nach den Nürnberger Geſetzen. Beide betreffen Grundfragen der menſch= lichen Exiſtenz. Beide verdienen deshalb die größte Beachtung.:
Jede ſozialiſtiſche Partei iſt notwendig irgendwie eigentumsfeindlich. Oie NSDAP iſt das nach ihrem Programm nicht. Sie erklärt ausdrücklich das Privateigentum als die Grundlage der Kultur. In ihrer Praxis hat ſie ganz anders gehandelt. Sie raubte nicht nur am 2. Mai 1933 durch den größten Bandendiebſtahl der Weltgeſchichte das Eigentum der deutſchen Gewerkſchaf= ten, ſondern enteignete maſſenhaft das Privateigentum der ſogenannten Staats= feinde und Emigranten. Als einige Gerichte in wenigen Fällen aus dieſem Rieſenkomplex den Geſchädigten ihr Recht gaben, entzog die NSOAP durch das Geſetz über den Ausgleich bürgerlich=rechtlicher Anſprüche dieſes alles der Juſtiz, vernichtete alſo für Millionen deutſcher Menſchen den Rechtsweg. Zu= gleich ging ſie mit ihren Geſetzen über Arbeitsbeſchaffung, Straßen= und Tal= ſperrenbau, Landbeſchaffung für die Wehrmacht und für die Luftfahrt, über die Anlagen von Schußbereichen, die Erlaubnis von Berufsausübungen, die agra= riſche Zwangswirtſchaft uſw. zu einem Generalangriff auf das Privateigentum über, Dieſe Geſetze- insgeſamt jetzt etwa 200- ſchließen entweder eine Ent= ſchädigung von vornherein und allgemein aus oder laſſen ſie nur teilweiſe, aus Billigkeitsgründen und unter Ausſchluß des Rechtswegs, zu. In der Wei= marer Republik geſtattete der aus der Sozialiſierungsangſt von 1919 geſchaf= fene Artikel 153? RV. cine Enteignung nur gegen Entſchädigung. Die Rechts= ſprechung des Reichsgerichts dazu war ſoweit gegangen, daß ſie ſelbſt eine
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